„Der Gegner war aggressiver und lauffreudiger“, analysierte Trainer Jens Meckert nach dem Schlagerspiel. Der Sieg der Rieser gehe in Ordnung, weil das Team überlegen gewesen sei. Meckert will nun da ansetzen, wo er Fehler gesehen hat: im Zweikampfverhalten. 30 Prozent müssten seine Spieler in diesem Bereich drauflegen, „dann kommt auch die Lauffreude zurück“. Letztlich gehe es ihm darum, seinem Team den Spaß am Fußball zu bereiten.
Ein konkretes Saisonziel sei deshalb auch gar nicht ausgegeben worden. Aufstiegsambitionen habe man jedenfalls nicht, „auch wenn die Euphorie nach vier Spielen ohne Punktverlust natürlich groß war“. Meckert ist sich sicher, dass der Einsatz am Sonntag wieder stimmen wird. Das garantiere schon der Gegner. Seine Mannschaft werde mit großem Engagement das Derby beim TSV Wolferstadt angehen. „Es ist gut, dass wir unsere Schwäche gegen den TSV Oettingen am Sonntag gleich wieder vergessen machen können“, gibt er sich kämpferisch. Eine Mannschaft könne immer mal einen Durchhänger haben, wenn sie danach wieder an die zuvor gezeigten guten Leistungen anknüpfe.
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