2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Für den SV Sorghof (in Blau) hat der Pokal keine allzu große Bedeutung. F: Ertl
Für den SV Sorghof (in Blau) hat der Pokal keine allzu große Bedeutung. F: Ertl

Die Punkterunde hat eindeutig Vorrang

SV Sorghof muss im Viertelfinale des Toto-Pokals zum Kreisligisten SVSW Kemnath-Stadt

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Im Viertelfinale desToto-Pokals tritt der SV Sorghof in der verlegten Begegnung am Dienstag um 19 Uhr beim SVSW Kemnath-Stadt an. Die Spiele in der Bezirksliga Nord haben für die abstiegsgefährdeten Sorghofer klare Priorität, deshalb tritt der Bezirksligist mit einer kombinierten Elf aus erster und zweiter Mannschaft an.

Mindestens sieben Akteure aus dem Kader der Reserve wird Coach Thorsten Baierlein mit nach Kemnath nehmen. Der Stellenwert der Pokal-Begegnung ist aus Sicht des SV Sorghof nicht sehr hoch. Die Sorghofer sehen die Partie als Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen, denn der SVS hat zur Zeit andere Probleme, als sich mit dem Weiterkommen im Pokal ernsthaft zu beschäftigen.

Neben den Langzeitverletzten Johannes Regler, Hans-Ludwig Götz und Jens Leißner fehlen dem Drittletzten der Bezirksliga Nord mit Benjamin Kraus, Benedikt Ertl und Michael Regler noch mindestens drei weitere verletzte oder erkrankte Akteure. Baierlein geht daher auf ,,Nummer sicher" und wird auf alle angeschlagenen Spieler aus dem Kader der Ersten verzichten. Die ganze Konzentration gilt den nächsten Ligaspielen und der anstehenden Heimpartie am Sonntag gegen den SV Raigering.

Unter den gegebenen Umständen wäre ein Ausscheiden aus dem Pokal deshalb nicht überraschend. Die Gastgeber führen mit großem Vorsprung die Tabelle der Kreisliga Nord an und gelten als sicherer Anwärter für den Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Allerdings wird auch die neu zusammengestellte ,,Pokalelf" des SV Sorghof versuchen, ihr Bestes zu geben, und sich nicht ohne weiteres geschlagen geben.

Aufrufe: 06.10.2014, 12:08 Uhr
aerAutor