2024-05-10T08:19:16.237Z

Pokal
So jubelte die Eintracht nach dem Finalsieg 2013. Ob es auch diesmal klappt? Foto: Archiv volksfreund.de/Sebastian Schwarz
So jubelte die Eintracht nach dem Finalsieg 2013. Ob es auch diesmal klappt? Foto: Archiv volksfreund.de/Sebastian Schwarz

Die letzte Hürde zum neuen Rekord ist nicht allzu hoch

Fußball-Rheinlandpokal: Eintracht Trier strebt heute Abend im Finale gegen Altenkirchen die Titelverteidigung an

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Wird die 13 für Eintracht Trier zur Glückszahl? Der Fußball-Regionalligist kann heute Abend zum 13. Mal den Rheinlandpokal gewinnen und damit seine Stellung als Rekordsieger ausbauen. Der Gegner SG Altenkirchen/Neitersen tritt als krasser Außenseiter im Trierer Moselstadion an (Anpfiff: 19.30 Uhr)

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Trier. Überraschung, Sensation, Wunder. In Pokalwettbewerben werden gerne Superlative herangezogen, um in Duellen zwischen Außenseitern und Favoriten Spannung zu erzeugen. Wenn Eintracht Trier und der Rheinlandliga-Absteiger SG Altenkirchen sich am heutigen Mittwochabend im Finale des Rheinlandpokals im Moselstadion gegenüberstehen, sind die Rollen klar verteilt. Hier der Goliath aus der Regionalliga, dort der David aus dem Westerwald, der gerade den Gang in die Bezirksliga verkraften muss.
Überraschung, Sensation, Wunder? Keins von alledem dürfte heute in der Luft liegen. "Wenn wir von Beginn an Vollgas geben, werden wir gewinnen", sagt Triers Interimstrainer Rudi Thömmes, der gleichwohl keine Experimente eingehen will: "Ich werde mit der besten Elf auflaufen. Wer nicht zu 100 Prozent fit ist, wird nicht auflaufen."
Fragezeichen standen zuletzt noch hinter den Einsätzen von Christoph Anton, Matthias Cuntz, Fabian Zittlau und Steven Kröner.
Die Eintracht hofft trotz der klaren Ausgangslage in der Partie mit mehr als 1000 Zuschauern. "Die Mannschaft wird zum Saisonabschluss ihrem Publikum noch mal was bieten wollen. Ich denke, dass sie die jüngste 1:4-Niederlage in der Regionalliga gegen den SC Freiburg II schnell abgeschüttelt hat", sagt Eintracht-Geschäftsführer Jens Schug, der sich nicht nur über den Pokalsieg, sondern auch über die angenehmen Nebeneffekte freuen würde (siehe Pokal-Splitter rechts).
Die SG Altenkirchen hatte dem Vorschlag der Eintracht, die Partie im Trierer Moselstadion auszutragen, zugestimmt. Sie freut sich, in ungewohnter Atmosphäre spielen zu können. Aus dem Westerwald haben sich einige Fans angekündigt, die per Bus und Autos nach Trier kommen.
Während die SG in der Rheinlandliga zuletzt nur eine von acht Partien gewann, spielte sie im Pokal unbeschwert auf. Mit Siegen gegen Stockum-Püschen (1:0), Westerburg (3:0), Berod-Wahlrod (2:1), Betzdorf (3:1), Mayen (5:4 n.E.), und Eisbachtal (1:0) ist dem Team der Einzug ins Endspiel gelungen. bl
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Gestern Abend präsentierten sich in einem internen Eintracht-Test einige Probespieler. Mehr Infos: www.fupa.net/volksfreund

Aufrufe: 028.5.2014, 09:55 Uhr
volksfreund.de/Mirko BlahakAutor