Die ganze Wahrheit eines Meisterclubs

Dieser konnte in Louisendorf aber erst aktiv werden, nachdem dessen Vorgänger Thomas Voetmann trotz einer dem Verein gegebenen Zusage seine Zelte bei den Blau-Weißen abgebrochen hatte, um sein sportliches Glück anderswo zu suchen. Dieser Wechsel war eine glückliche Fügung, wie sich jetzt mit dem Erreichen des Aufstiegs zeigen sollte. Auf nichts Anderes wollte Louisendorfs Fußballobmann Rolf Esser hinweisen, der dabei aber vielleicht den Fehler machte, den frisch gekürten Meistertrainer auf Kosten des Vorgängers allzu überschwänglich zu loben.

Denn auch Voetmann hatte Freunde im SSV, die gut mit ihm auskamen und gerne die Arbeit mit ihm fortgesetzt hätten, weil auch er während seiner Zeit in Louisendorf ein paar Dinge sehr ordentlich auf den Weg gebracht hatte. Das kam in der Äußerung des Fußballobmanns zu kurz. Und weil das so war, sagen wir das an dieser Stelle. Damit dürften sich aber dann auch die angedunkelten Wolken über der Louisendorfer Sportanlage wieder verziehen und jeder mit dem bisher an den Tag gelegten Engagement seinen Aufgaben im Verein nachgehen.

Denn Zusammenhalt wird in Zukunft noch mehr gefragt sein, wenn sich Louisendorfs Kicker mit Beginn der Saison in der Kreisliga B erfolgreich schlagen wollen.