Der SV Grieben 47 setzte sich in einem spannenden Saisonfinale gegen den Konkurrenten Schinner SV "Eintracht" durch und krönte sich am letzten Spieltag zum Meister. Damit werden die 47er in der kommenden Spielzeit in der Landesklasse 1 an den Start gehen. Aus eben dieser müssen zwei Vertreter (SV Krüden/Groß Garz und Blau-Gelb Goldbeck) in die Kreisoberliga runter, was laut Ausschreibung des KFV Altmark Ost dazu führt, dass drei Teams in die Kreisliga absteigen müssen. Die SGs Bismark/Dobberkau und BSC Stendal/Möringen werden im kommenden Spieljahr nicht mehr antreten. Schwarz-Weiß Bismark II und Lok Stendal II erhalten die Startplätze.
In der Kreisliga wird Post Stendal als Meister die Liga in Richtung Oberhaus verlassen. Gut möglich, dass auch Stadtrivale Weiß-Blau Stendal noch einen Startplatz in der Kreisoberliga bekommt. "Wir müssen jetzt bis zum 27. Juni abwarten, welche Mannschaften für welche Liga melden. Gut möglich, dass aus der Kreisoberliga Teams freiwillig zurückziehen. Wir werden alle Wünsche aufnehmen und dann ab 28. Juni zusammensitzen", sagt KFV-Präsident Werner Meinschien. Bei den "Weiß-Blauen" darf man also auf einen verspäteten Aufstieg hoffen. "Wir würden natürlich in die Kreisoberliga hochgehen, wenn man uns diese Möglichkeit einräumt. Unser Plan ist ja dahingehend ausgelegt. Sollte es aber in diesem Jahr nicht klappen, dann greifen wir kommende Saison wieder an", so Stendals Coach Robert Riep. Auf jeden Fall müssen durch den Abstieg von drei Kreisoberligisten auch drei Teams aus der Kreisliga den Gang in die Kreisklasse antreten.
In der Kreisklasse krönte sich der SV Heide Klein Schwechten zum Meister und steigt somit in die Kreisliga auf. In der kommenden Spielzeit wird neben Viktoria Uenglingen auch der Möringer SV II einen Neustart in der Kreisklasse wagen. Auch Preussen Dobberkau geht wieder als eigenständiges Team an Start, hat aber den Antrag beim KFV gestellt, so hoch wie möglich einzusteigen.