SK Lauf II - Türk SV Röthenbach 5:1 (2:0)
Einen entspannten Sommerkick konnte der SK Lauf II am Ende mit 5:1 klar für sich entscheiden und kann nun die Sektkorken knallen lassen, denn der Aufstieg in die Kreisliga ist damit gesichert. Die Gäste aus Röthenbach traten mit einer Mischung aus der ersten und zweiten Mannschaft an. Lauf hingegen trat in Bestbesetzung auf. Die Platzherren bestimmten von Beginn an das Spiel. Nach einer knappen halben Stunde hatten sich die Gäste müde gespielt. In der 27. Minute begann Achilleas Kynatidis den Torreigen der Laufer. Mit einem Distanzschuss aus etwa 25 Metern versenkte er zum 1:0. Drei Minuten später war Jan Lebrecht zur Stelle und erhöhte auf 2:0. Die Vorlage kam von Christian Haas. Die Gastgeber hatten die Partie im Griff und gelegentliche Vorstöße der Gastelf konnten schon an der Mittellinie abgefangen werden. Erst nach 35 Minuten hatten sie erste Torschüsse.
Nach einer etwas zögerlich beginnenden zweiten Hälfte drehten die Laufer durch den lange verletzten Mehmet Sogütlü noch einmal auf und er war es auch, der in der 55. Minute die Vorlage für Lebrecht gab, der aus kurzer Entfernung zum 3:0 einschießen konnte. Danach wollten es die Laufer etwas langsamer angehen lassen bei den hohen Temperaturen und kassierten prompt einen Gegentreffer durch Mustafa Ünver. Nun kamen die Gäste noch einmal etwas auf, doch nach zehn Minuten nahmen die Laufer das Spiel wieder ernst und nun reihte sich Torchance an Torchance. Viermal gab der eingewechselte Thilo Hitze von rechts außen eine Vorlage auf Kapitän Marc Schober herein, aber dieser scheiterte jedes Mal am Röthenbacher Keeper. In der 79. Minute war es dann Sögütlü, der nach einem Alleingang das 4:1 erzielte und damit waren die letzten Zweifel beendet: Der SKL II steigt in die Kreisliga auf. Kapitän Schober erzielte zu guter Letzt nach mehreren Versuchen in der 87. Minute aus der Drehung heraus den 5:1-Endstand. Nach dem Spiel wollte der Jubel kein Ende nehmen und abgesehen von ein paar Spielen in den letzten Wochen können die Laufer auf eine souveräne Leistung in der vergangenen Saison zurückblicken. Anne Cichon
Schiedsrichter: Siegmund Weber - Zuschauer: 70 SV Neuhaus-Rothenbruck - SV Henfenfeld 3:4 (2:0)
Das hatte den Neuhausern mal so richtig wehgetan. Wer in der ersten Halbzeit 2:0 führt, in der zweiten Hälfte dann noch auf 3:0 erhöht, und dann am Ende mit 3:4 verliert, der verdient es auch nicht anders. In der elften Minute machte Nico Müller für die Gastgeber das 1:0 und erhöhte in der 35. Minute sogar. Eine Minute nach dem Wiederanpfiff schraubte Kasper das Ergebnis zum 3:0 sogar noch in die Höhe.
Dann wurde es für die Gastgeber zappenduster. Konditionell konnten sie den Gästen aus Henfenfeld nicht das Wasser reichen und in der 57. Minute machten die Gäste ihr erstes Tor. Lange dauerte es nicht, bis sie in der 64., 75. und 86. Minute dann das Ergebnis in die Höhe schraubten, während die Neuhauser nur noch verdutzt auf dem Platz standen. Dieses Spiel spiegelt im Grunde genommen die komplette Saison der Neuhauser wider. Und mit diesem Spiel ist es jetzt auch völlig klar: Tschüss Neuhaus, ab in die nächstniedrigere Klasse. mü
Schiedsrichter: Gerd Rösel (SV Alfeld) - Zuschauer: 80 FC Hedersdorf - SK Heuchling 1:4 (1:1)
In den ersten 20 Minuten kam Hedersdorf besser in die Partie, stellte danach aber das Spielen ein. Fabian Dressendörfer traf mit einem unhaltbaren Weitschuss aus 25 Metern zunächst zum 1:0. Danach waren die Heuchlinger etwas überlegen. Kurz vor dem Pausenpfiff glich Dominik Dotzler mit einem Foulelfmeter aus.
Die zweite Hälfte war sehr stark von Fouls geprägt. Fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff schlief die Hedersdorfer Abwehr, brachte den Ball nicht mehr aus dem 16er, Kress sprintete dazwischen und verwandelte zum 1:2. Eine Viertelstunde später traf Heuchling nur die Latte. Drei Minuten darauf angelte sich Dominik Dotzler einen Fehlpass der Hedersdorfer und netzte erneut ein. In der Nachspielzeit verwandelte Dotzler einen weiteren Elfmeter zum 1:4 Endstand. Zuvor hatte Markus Hofmeister einen Heuchlinger Spieler im Strafraum gefoult. Anne Cichon
Schiedsrichter: Richard Forster - Zuschauer: 60
Tore: 1:0 (20.) Dressendörfer, 1:1 (44., FE) Dotzler, 1:2 (50.) Kress, 1:3 (68.) Dotzler, 1:4 (92., FE) Dotzler. Rote Karten: Alper Kaya (FC Hedersdorf, 90., Foulspiel)
SG Weigendorf/Hartmannshof - SpVgg Neunk.-Speikern-Rollhofen 2:3 (0:2)
Rund 120 Zuschauer verfolgten das Spiel Weigendorf gegen Neunkirchen und bekamen guten Fußball geboten. Beide Mannschaften starteten aktiv in die Partie. Stark aus Neunkirchen zog in der 19. Minute aus 16 Metern Entfernung voll durch und knallte das Leder ins lange Eck der Gastgeber. Circa zehn Minuten später traf sein Teamkollege Knorr aus der Nähe, der Weigendorf-Keeper verschätze sich bei der Abwehr und konnte den Anschlusstreffer nicht verhindern. So gingen die Gastgeber mit einem 0:2-Rückstand in die Kabine.
Dass Aufgeben keine Option ist, zeigten sie aber in der zweiten Hälfte. Engelhardt traf in der 54. Minute und verkürzte so auf 1:2. Dann bot sich die Chance zur Wende: Der Weigendorfer Steckert wurde in der 89. Minute gefoult, überließ den gegebenen Strafstoß aber Mitspieler Luber, der sicher zum 2:2- Ausgleich verwandelte. Nach langem Rückstand hatten sich die Hausherren das Unentschieden hart erkämpft, doch der Dämpfer folgte in der 90. Minute. Gartner beförderte einen Eckball über die Linie der Weigendorfer und schoss so in letzter Sekunde den Siegtreffer. Anne Cichon
Schiedsrichter: Wolfgang Busch (FC Vorbach) - Zuschauer: 120 FSV Weißenbrunn - SV Osternohe 6:2 (1:2)
Einen munteren Kick ohne große taktische Zwänge zeigten beide Mannschaften den Zuschauern, ließen dabei aber noch viele Chancen ungenutzt. Die Gäste waren zunächst optisch überlegen, aber nach einem weiten Pass von Burak Cihan übersprintete Javid Kassam seinen Gegenspieler und spitzelte den Ball zum 1:0 ins Tor. Die Gäste antworteten mit noch mehr Druck, doch die FSV-Abwehr stand. Eine Hereingabe nach einem Konter über Gino Curci verstolperte Kassam frei vor dem Torwart. Auf der Gegenseite ließen die Gäste auch die eine oder andere Chance ungenutzt, doch mit einem Kopfball nach Ecke und einem verdeckten Schuss aus 20 Metern gingen die Gäste nach einer halben Stunde in Führung.
In der Folge ließen die Gastgeber zahlreiche Chancen liegen. Nach der Halbzeit plätscherte das Spiel lange dahin. Doch nach etwa 60 Minuten drehte der FSV innerhalb von fünf Minuten das Spiel. Kocak mit einem Doppelschlag und Christian Schorr schossen den FSV mit 4:2 in Front. Die Gegenwehr der Osternoher war nun gebrochen. Der FSV überspielte die Abwehr der Gäste immer wieder mit weiten Bällen und ließ weiterhin Chancen ungenutzt. Cihan vollendete schließlich zum 5:2 und den Schlusspunkt setzte Jürgen Wagner mit einem Foulelfmeter. Anne Cichon
Schiedsrichter: Rudolf Ziegler - Zuschauer: 45 SC Pommelsbrunn - TSV Lauf 1:7 (1:3)
Der TSV kam besser in die Partie. In der zehnten Minute musste Benisch das erste Mal sein Team retten. Er entschärfte einen Distanzschuss über die Querlatte zur Ecke. Auch die folgende Ecke brachte Gefahr, doch die SCP-Abwehr konnte mit gemeinsamen Kräften klären. In der 17. Minute die erste Chance für die Heimmannschaft. Ein langer Ball landete bei Freibott, der sich aus dem spitzen Winkel versuchte. Eine Minute später die Führung für die Gäste. Ein Pass durch die Schnittstelle landete bei Zwingmann, der zum 0:1 einschob. Doch Pommelsbrunn zeigte sich wenig beeindruckt. Bereits beim nächsten Angriff legte Löhner auf Mertel auf, der jedoch zu wenig Druck hinter seinen Schuss brachte. In der 25. Minute der Ausgleich. Innenverteidiger Schmid schaltete sich in den Angriff ein. Seinen Querpass an der Strafraumgrenze netzte Sers ein. In der 37. Minute wieder die Führung für den TSV. Rushforth wurde links am Strafraum nicht entscheidend attackiert. Mit seinem Schuss ins lange Toreck erzielte er das 1:2. Kurz vor der Halbzeitpause noch das 1:3 für den Gast aus Lauf. Nach einer Ecke wurde der Ball per Kopf verlängert. Volkmann stand am langen Pfosten goldrichtig und köpfte unbedrängt ein.
In der 59. Minute wurde der SCP klassisch ausgekontert. Nach einem Ballverlust am Laufer Strafraum wurde Burkhardt lang geschickt. Er schob den Ball zum 1:4 an Torwart Benisch vorbei ins Tor. In der 67. Minute entschied Schiedsrichter Raum auf Strafstoß für den SCP nach einem Foul an Lösch. Den Elfmeter von Schmid fischte der Laufer Keeper Brenndörfer aus dem linken Toreck. In der 73. Minute erhöhte der TSV durch Franik auf 1:5, nachdem ein Pommelsbrunner Abwehrspieler über den Ball schlug. Pommelsbrunn schaffte es nicht mehr die Defensive zu stabilisieren. Burkhardt und Paskalis schraubten in der 80. und 82. Minute das Ergebnis auf 1:7 in die Höhe. Anne Cichon
Schiedsrichter: Sebastian Raum (Hüttenbach) - Zuschauer: 64 SC Happurg - SV Schwaig b. Nbg. II 3:3 (1:1)
Die Platzherren begannen unsicher und bereits nach fünf Minuten lag Happurg mit 0:1 im Rückstand. Nach einem Abwehrfehler traf Heinz zum 0:1. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. In der 32. Minute folgte der Ausgleich für die Heimelf. Nach einem Konter netzte Kaller zum 1:1 ein.
Im zweiten Durchgang drängte Happurg zur Führung. Weiß schaffte kurz nach Wiederanpfiff nach einer Freistoßflanke per Kopf das 2:1. Wenige Minuten später nutzte Kaller einen Abwehrfehler der Gäste und legte nach. Der SC schaltete nun einen Gang zurück. Schwaig fand nun besser in die Begegnung und kam durch eine schöne Einzelaktion von Holinka wieder auf 3:2 heran. Wenige Minuten vor Ende der Partie traf Feuerholz aus großer Distanz zum gerechten 3:3-Schlussstand. Anne Cichon
Schiedsrichter: Thomas Ferstl (ASV Forth) - Zuschauer: 100 SV Altensittenbach - FC Reichenschwand 0:2 (0:2)
In einem ausgeglichenen Spiel behauptete sich der FC Reichenschwand mit 0:2 beim SV Altensittenbach. Reichenschwand entschied die Begegnung in der ersten Hälfte. Fink brachte seine Farben in der zwölften Minute in Vorlage. Nach einem langen Ball über die Abwehr blieb Fink eiskalt und schoss zur 0:1 ein. Danach machte der FCR unverdrossen Tempo. Spielertrainer Pfann erhöhte in der 21. Minute nach einer umstrittenen Entscheidung des Unparteiischen per Köpfchen auf 0:2. Danach kamen die Platzherren besser in die Begegnung und zu gefährlichen Toraktionen, die allerdings ungenutzt blieben. Somit ging man mit einem 0:2 in die Pause. Im zweiten Durchgang war das Match weiterhin ausgeglichen. Die wenigen verheißungsvollen Gelegenheiten, die den Zuschauern geboten waren, wurden kläglich vergeben. Somit entschied Reichenschwand das Derby mit 0:2 für sich.
Schiedsrichter: Stefan Wieser (TSV Kleinschwarzenlohe) - Zuschauer: 80