SV Gotteszell, SV Moosbach, FC Kaikenried und FC Ottenzell kämpfen um Vizemeisterschaft und den dritten Tabellenplatz, die wegen der Meisterschaft der SG Grafenwiesen gleichbedeutend mit dem Direktaufstieg sind. Doch es könnte noch spannender werden.
Sollte Ottenzell Zweiter werden (wer zweifelt daran bei einem Sieg über Lederdorn), dann garantieren sogar Platz drei und vier den Aufstieg in die Kreisklasse. Und der Tabellenfünfte könnte sich durch einen Sieg im Entscheidungsspiel gegen den Tabellendritten der A-Klasse Zwiesel/Regen ebenfalls qualifizieren. Mit einem Sieg über den frisch gebackenen Meister SG Grafenwiesen wäre der SV Gotteszell auf jeden Fall durch. Gewinnen die drei nächstplatzierten Mannschaften, müsste eine Sondertabelle aus den Ergebnissen untereinander den Ausschlag über die Reihenfolge der Platzierung geben. Die sähe den FC Ottenzell vorn, gefolgt vom FC Kaikenried und SV Moosbach. Sollte aber der FC Ottenzell Vierter werden, müsste er sich über das Entscheidungsspiel für die Oberpfalz-Kreisklassen qualifizieren. Der Verlierer dieses Spiels bliebe A-Klassist.
SpVgg Allersdorf - FC Kaikenried:
Acht Siege bei nur einer Niederlage hat Kaikenried nach der Winterpause geschafft. Am letzten Spieltag soll nun die Aufstiegschance genutzt werden. Dazu ist aber ein Sieg in Allersdorf unabdingbar. Doch der sollte drin sein, denn die Hausherren machten in Grafenwiesen den Eindruck, als sei die Saison für sie bereits beendet.
SV Gotteszell - SG Grafenwiesen/FC Bad Kötzting III:
Der SV Gotteszell hat von den vier Bewerbern um die Vizemeisterschaft die schwerste Aufgabe. Immerhin muss er gegen den Meister antreten. Aber dass ihm die Grafenwiesener liegen, zeigte der SV im Hinspiel, als er einen Punkt mitnahm. Vielleicht lässt es der Meister etwas lockerer angehen.
SpVgg Zellertal - SV Moosbach:
Alles andere als ein Sieg der Gäste wäre eine Überraschung. Die Zellertaler haben seit 17 Spieltagen nicht mehr gewonnen und mit der gegen Geiersthal II gezeigten ,,Leistung" ist auch keine Wende zu erwarten.
SV Geiersthal II - SV Steinbühl:
Im letzten Spiel der Saison wollen die Hausherren mit einem Sieg einen versöhnlichen Ausklang der für sie zufriedenstellenden Saison. So wird sich wohl die sieglose Serie der Gäste auf acht Spiele verlängern.
TSV Böbrach - SpVgg Patersdorf:
Die Hausherren werden froh sein, wenn die verkorkste Saison zu Ende ist. Vorne mitspielen wollten sie, nun reicht es nicht einmal für einen einstelligen Tabellenplatz. So wollen sie das Spieljahr wenigstens mit einem Sieg ausklingen lassen. Aber auch die Patersdorfer sind eher als Bettvorleger gelandet. Daran ändert auch ihr jüngster Sieg gegen den SV Steinbühl nichts. Mit einem Sieg wäre noch der siebte Platz drin.