Den direkten Klassenerhalt kann die Altstadt wohl abhaken

Die SpVgg Bayreuth hatte heute den TSV 1860 Rosenheim zum Kellerduell zu Gast. Beide brauchten unbedingt die drei Punkte, um sich von den Abstiegsplätzen zu distanzieren. Deswegen merkte man beiden Mannschaften auch von Anfang an die Nervosität an und es dauerte eine gewisse Zeit, bis die Partie Fahrt aufnahm, dann allerdings gleich richtig. In der 19. Minute kamen die Hausherren nämlich das erste Mal gefährlich vor das Tor und trafen dann direkt zum 1:0. Dominik Schmitt bracht einen Freistoß in die Mitte, Julian Kolbeck verlängerte und Tobias Weber musste dann nur noch einköpfen. Anschließend schalteten die Gastgeber aber etwas runter und die Gäste kamen zunehmend besser ins Spiel, konnten sich allerdings kaum gefährliche Chancen erarbeiten. In der 35. Minute waren es dann allerdings wieder die Bayreuther, die gefährlich vors Tor kamen. Kristian Böhnlein kam aus sechs Metern frei zum Schuss, konnte den Ball allerdings nicht im Tor unterbringen. In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste besser in die Partie und erzielten gleich in der 48. Minute den Ausgleich. Danijel Majdancevic brachte eine Ecke von der linken Seite direkt im Tor unter. Da sah die gesamte Bayreuther Defensive schlecht aus. In der 59. Minute zog Chris Wolf aus ca. zehn Metern ab und der Keeper konnte nur mit einer Glanzparade das 2:1 verhindern. Dann passierte lange nichts mehr. In der 85. Minute hatten die Gäste noch einmal eine Freistoßchance. Michael Denz scheiterte aber an Alexander Skowronek. So trennten sich die beiden Teams mit einem leistungsgerechten 1:1, was beiden im Kampf um den Klassenerhalt nicht wirklich viel bringt.