2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
F: volksfreund.de
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Claudio Zornio folgt beim SV Baustert auf Rüdiger Otte

Kreisliga B II: Aufsteiger will sich in der neuen Saison weiterentwickeln und schielt Richtung Aufstiegsplätze - Auch neue Spieler sind im Gespräch.

Sechster Platz und mit 26 Punkten nach oben und unten viel Luft: Acht Runden vor Schluss kann Aufsteiger SV Baustert mit dem bisherigen Abschneiden in der Kreisliga B II zufrieden sein – und trotzdem setzen die Verantwortlichen auf einen Trainerwechsel: Rüdiger Otte wird den Verein zum Saisonende verlassen und macht Platz für Claudio Zornio, der dann vom Ligakonkurrenten SG Dist/Röhl kommt.

Von ihm erhofft sich der Geschäftsführer des SVB, Michael Schaal, einiges: ,,So ein Trainerwechsel ist nötig, um neue Impulse in die Mannschaft zu bringen. Da wir eine sportliche Verbesserung anstreben, um eventuell um den Aufstieg mitspielen zu können, bedarf es eines neuen Mannes auf der Trainerposition.“ Doch nicht nur hier soll etwas verändert werden. Auch auf dem Platz erhofft man sich Verstärkungen, so Schaal: ,,Ein oder zwei neue Spieler haben wir bereits im Blick.“ Um wen es sich genau handelt, lässt er allerdings momentan noch offen.

Nachdem man sich vor knapp zwei Jahren von den langjährigen SG-Partnern SV Oberweis und SV Bettingen getrennt hatte, startete Baustert zunächst in der Kreisliga C III einen Neuanfang. „Wir mussten erst einmal eine Mannschaft bilden und wussten nicht so ganz genau, wo wir eigentlich stehen “, erinnert sich Schaal. Froh sei man gewesen, dass alle eigenen Spieler geblieben seien und gleich zum direkten Aufstieg unter Coach Otte verhelfen konnten.

In der aktuellen Saison steht man im Niemandsland der Tabelle. Das hätte allerdings nicht zwangsläufig so aussehen müssen: ,,Wir haben viele Spiele verloren, in denen wir deutlich besser waren, mussten also unnötig Lehrgeld zahlen. Das ist als Aufsteiger aber auch völlig normal.“ Insgesamt ist er mit der sportlichen Situation zufrieden: ,,Wir hatten praktisch seit Beginn der Saison nichts mit dem Abstieg zu tun.“ Dies habe auch eine gute allgemeine Stimmung im Verein hervorgerufen.

Der Geschäftsführer sieht sehr positiv in die Zukunft: einerseits wegen des neuen Trainers, der sich positiv auf die Mannschaft, aber auch auf die einzelnen Spieler auswirken soll. Andererseits ist für ihn die quantitative Aufwertung wichtig.

Aufrufe: 03.4.2019, 02:38 Uhr
Elias Heitkötter Autor