Burhenne: "Vielleicht ist dieser Punkt am Ende entscheidend"

Angesichts der Ergebnisse der Konkurrenz – keiner der letzten sechs Teams der Bezirksliga Ost gewann sein Spiel – konnte der Ayinger Trainer Björn Burhenne mit der Nullnummer gut leben. „Vielleicht ist dieser eine Punkt am Ende der Saison entscheidend. Wir haben uns den Punkt hart erarbeitet.“

Das Gäste-Team war von Beginn an darauf bedacht, mit schnellen Vorstößen über die schnellen Außenspieler Aying zu knacken. Dies gelang dem in dieser Saison überraschend stark aufspielenden Aufsteiger aus dem Berchtesgadener Land allerdings sehr selten. Nachdem auf Seiten der Ayinger eine Hereingabe von Maximilian Kloo knapp über das Tor geflogen war (25.), bekamen die Gäste einen Freistoß zugesprochen – den Saaldorf knapp vorbei köpfte (35.).

Viel mehr Höhepunkte gab es dann weder vor noch nach dem Pausenpfiff. Während die Gäste zweimal gefährlich durch schnelle Konter wurden (65., 90.), kamen die Hausherren in dem taktisch geprägten Spiel nur noch einmal gefährlich vor das Gäste-Tor. Ein Seitfallzieher von Benedikt Wohlschläger verpasste sein Ziel knapp (75.). Mehr vermochte die Heimelf gegen kompakt in der Defensiv stehende Gäste nicht ausrichten.

„Wir waren mit Ball ein bisschen einfallslos“, lautete die einzige Kritik Burhennes. „Aber wir sind hinten gut gestanden und haben ein gutes Spiel gegen den Tabellensiebten gemacht. Nur für die Zuschauer war es vielleicht nicht so ansehnlich“, fand der Trainer.

SF Aying – SV Saaldorf 0:0
SF Aying: Bauer, Pfaffenzeller, Demmel, Kloo, Rauschning, Hartl (67. Huber), Steinegger, Stark (85. Balastrier), Drotleff, Wohlschläger, Kilpatrick (91. Iaquinta) - Trainer: Burhenne
SV Saaldorf : Streitwieser, Jaksch, Großschädl, Koenig (54. Hillebrand), Schreyer, Voitswinkler, Kunz, Kamml (46. Schuhegger), Hauser, Hafner, König - Trainer: Rehrl
Schiedsrichter: Riedl (Unterschleißheim) - Zuschauer: 130
Tore: Fehlanzeige