Bienes Teammanager Bruns warnt und fordert

Zu Wochenbeginn haben die Gastgeber, die auf einen Abstiegsplatz gerutscht sind, die Niederlage in Bevern aufgearbeitet. „Die Mannschaft muss selbstkritisch sein und versuchen, das Spiel vergessen zu machen“, fordert Teammanager Christian Bruns.

Der 38-Jährige erwartet, dass jeder Biener, „der am Sonntag ein Trikot überstreift, alles investiert, um den Bock umzustoßen“. Jeder Spieler dürfe Fehler machen, aber es müsse gewährleistet sein, dass „der nächste bereit ist, den wieder auszubügeln. Nur so können wir erfolgreich sein.“ Er erwartet eine Mannschaft, die „kämpft, grätscht, schwitzt und sich dadurch ihre Sicherheit zurückholt“. Gefragt sei ehrliche Arbeit. In der Woche wurde eine zusätzliche Trainingseinheit angesetzt, da einige Spieler aus beruflichen Gründen nicht regelmäßig trainieren konnten.

Die personelle Situation bleibt angespannt. Patrick Goertz, Deniz Kücüktas und Felix Schulten sind verletzt, fehlen werden auch Sven Foppe und Patrick Humbert zudem voraussichtlich Hendrik Eling aus beruflichen Gründen. André Beyer klagt über Magen-Darm-Beschwerden. Daher rückt der A-Jugendliche Markus Krummen in den Kader. „Wir müssen die Situation annehmen“, erinnert Bruns daran, dass die Biener gerade in schwierigen Zeiten über sich hinaus wachsen können.

Die Gastgeber (13 Punkte) , die seit drei Spielen auf einen Sieg warten, weisen neun Zähler mehr auf als der Gast, der auswärts noch keinen einzigen Zähler gesammelt hat. Voxtrups Trainer Thomas Lüken bescheinigte seinem Team beim 0:3 zuletzt gegen Oythe Kampf und Moral. Die fordert er auch am Biener Busch.

Bruns warnt davor, den Gegner am Tabellenplatz zu messen, und verweist auf einige knappe Voxtruper Resultate sowie das Remis gegen Spitzenreiter Bad Rothenfelde.