Biene erkämpft sich Punkt

„Das Ergebnis geht in Ordnung“, befand Bienes Sportlicher Leiter Christian Bruns, der im Vorfeld der Partie davon sprach, mit einem Unentschieden leben zu können. Vor 250 Zuschauern agierten beide Teams nicht mit ihrer Stammelf, da auf beiden Seiten einige Spieler verletzungsbedingt fehlten. Immerhin kam auf Biener Seite Daniel Thole zu seinem ersten Einsatz nach längerer Pause. Er übernahm den Platz neben Patrick Goertz in der Innenverteidigung, Thomas Kildau rückte auf die rechte Seite. „Daniel hat sich heute als Abwehrchef herauskristallisiert“, hatte Bruns ein Sonderlob für den Verteidiger übrig. „Das freut mich nach seiner langen Leidenszeit besonders.“
Die 90 Minuten bezeichnete Bruns zwar als „munteres Spiel“, aber auch als „chancenarm“. Biene kam vor allem über den Kampf in die Partie und ließ die spielstarken Oldenburger nicht zur Entfaltung kommen, da der Abwehrverbund sehr sicher stand. Lediglich einmal kam Oldenburg gefährlich durch, doch Torhüter Kersten Kuhl parierte stark. Auf der Gegenseite war es Andre Hilling, der die beste Chance für Biene vergab. In der 75. Minute scheiterte er am gut reagierenden Kevin Krzyzostaniak im gegnerischen Gehäuse.
In der Schlussphase kam auch Tim Natusch nach mehreren Wochen Pause zu seinem Comeback und gab der Defensive zusätzliche Stabilität, um den verdienten Zähler zu sichern. Mit vier Punkten aus drei Spielen sind die Biener vorerst im Soll.
Kommenden Sonntag geht es für die Biener, die aktuell als Tabellenzwölfter eine ausgeglichene Bilanz vorweisen können, zum FC Schüttorf.