Dieses deutliche Ergebnis täuscht über den wahren Verlauf der Begegnung hinweg. Der Vorteil der Gäste lag darin, dass sie aus fünf Möglichkeiten vier Tore machten, während die Geestländerinnen ihre zahlreichen Chancen nicht nutzten. Mit einem Doppelschlag (15./16.) ging Büppel in Führung. Beim 0:1 übersprang Mareike Werner eine Abwehrspielerin und köpfte ein. Als nur eine Minute später die Gastgeberinnen in der Innenverteidigung unaufmerksam agierten, traf Mareike Kregel zum 0:2.
Dann bekam der FC das Spiel mehr und mehr in den Griff. Ilka Buck bot sich die Chance zum Anschlusstreffer, doch Torfrau Jürina Kocks stand goldrichtig. Auch Mareike Schröder (32.) brachte den Ball nicht unter. Schließlich tauchte wieder Ilka Buck frei vor dem Tor auf, schob den Ball aber am Tor vorbei.
Es fehlt das Glück
Für die zweite Halbzeit hatte sich der FC viel vorgenommen, doch Büppel durchkreuzte die Pläne mit zwei weiteren Treffern von Mareike Werner (56./62.). Der FC gab aber keineswegs auf, sondern entwickelte viel Druck, hatte aber kein Glück. „Unsere Mannschaft hat gegen die extrem körperbetont spielenden Gäste gut mitgehalten, doch müssen wir uns mit dem Aus in der zweiten Runde zufrieden geben“, sagte FC-Trainer Frank Biehl. (jk)
FC Geestland: Feldmann – Haesche, Novakovskij, Harbers, Müller – Taubert, Griemsmann, Gutsche, Wilkens (61. Berg), Buck – Schröder.
Tore: 0:1 (15.) Werner, 0:2 (16.) Kregel, 0:3, 0:4 (56./62.) Werner.
Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung