2024-04-25T14:35:39.956Z

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Beecker mit zwei kompletten Teams gegen Fortuna

Saisoneröffnung am Samstag um 14.30 Uhr im Waldstadion gegen den Zweitligisten.

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„Gegen einen Bundesligisten zu spielen, da freut sich jeder drauf“, sagte Friedel Henßen, Trainer des FC Wegberg-Beeck. Sein Team erwartet am Samstag, 5. Juli, um 14.30 Uhr den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf zur Saisoneröffnung im Waldstadion; ab 13.30 Uhr wird der Kader vorgestellt.
// Fortuna ist seit einiger Zeit im Training; der erste Spieltag in der zweiten Liga steht am 1. August an. Bisher gab es in den Testspielen nur Siege – 21:0 beim TSV Langeoog, 12:1 in Suurhausen und zuletzt 1:0 gegen den georgischen Meister und Pokalsieger Dinamo Tiflis. Trainer ist Oliver Reck, als neuer Torwart-Trainer wurde vor einer Woche der frühere Bundesliga-Torhüter Simon Jentzsch verpflichtet.

Die Beecker starten am Montag, 7. Juli, in die Vorbereitung auf die neue Saison in der Mittelrheinliga. Gestern Abend hat man sich zum Kennenlernen bei einer lockeren Trainingseinheit getroffen. Der FC-Kader umfasst derzeit 22 Spieler. Friedel Henßen will denn auch in der Halbzeit komplett durchwechseln. „Fortuna Düsseldorf wird es nicht anders machen“, vermutet der Beecker Trainer.

15 Spieler aus dem Kader der vergangenen Saison, die auf dem zweiten Platz in der Mittelrheinliga abgeschlossen wurde, sind in Beeck geblieben. Sahin Dagistan (Alemannia Aachen), Okan Dikenli (Borussia Freialdenhoven), Simon Hetterle (1. FC Viersen), Lars Klitzsch (TuS Bösinghoven) und Dominik Toplev (Ziel unbekannt) haben den Verein verlassen. Die sieben Zugänge sind alle sehr jung und bis auf zwei – Torwart Stefan Nöhles rückt von den A-Junioren hoch, Sturmspitze Fitim Kaciku spielte zuletzt bei Hilal Maroc Bergheim – auch flexibel einsetzbar. In der Defensive sind Alex Jansen (A-Junioren), Johannes Jansen (Borussia Mönchengladbach, früher Beeck) und Jan-Hendrik Thuis (Salzburg, vorher in der Jugend Augsburg, Bremen, Borussia Mönchengladbach) zu Hause. Oskar Tkacz (Viktoria Arnoldsweiler) ist in Beeck ein „alter Bekannter“. Er hat sich in Dremmen und Arnoldsweiler sehr gut entwickelt und kehrt jetzt zurück. Vom Nachbarn SC Wegberg wechselt Dominik Kruczek, der früher in der zweiten polnischen Liga aktiv war.

„Sie haben alle riesig Tempo und können Fußball spielen“, so Henßen. Wichtig sei auch, dass sie mit großem Ehrgeiz an die Aufgabe herangehen und sich weiterentwickeln wollen. Die Zuschauer können sich am Samstag schon ein erstes Bild davon machen.

Aufrufe: 04.7.2014, 10:48 Uhr
sie I AZ/ANAutor