Aufsteiger kann Niederlage verkraften

Die Grün-Weißen waren von Anfang an nicht auf der Höhe, wenngleich Torsten Krüger die Gäste sogar in Führung schoss (11.). Doch dann ging es Schlag auf Schlag. Die Rostocker drehten das Ergebnis innerhalb von sechs Minuten in ein 3:1 um (12., 16., 18.). ,,Bei uns war deutlich zu sehen, dass die Spannung raus ist. Uns kann ja nichts mehr passieren", erklärt Liebermann das schwache Abwehrverhalten der Jürgenshagener.

Für den Zuschauer war es natürlich ein munteres Spielchen, denn die Gäste verkürzten in der 26. Minute durch Henrik Dopp auf 2:3. Dann war wieder die SG dran, die in der 35. Minute auf 4:2 erhöhte. ,,Man muss aber auch dazu sagen, dass die Rostocker nicht so schlecht gespielt haben, wie sie in der Tabelle dastehen. Sie haben ihre Torchancen, die wir ihnen geboten haben, dann auch gut genutzt", sagt Manfred Liebermann. So half dann auch der erneute Anschluss durch Martin Pahling nicht (73.), denn die Gastgeber stellten kurz danach auf 5:3 (75.).