2024-05-24T11:28:31.627Z

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Tobias Wittenzellner wird beim SV Auerbach zum Spielertrainer befördert F: Hönl
Tobias Wittenzellner wird beim SV Auerbach zum Spielertrainer befördert F: Hönl

Auerbach: Wittenzellner rückt an die Seite von Steudtner

SV-Kapitän wird kommende Saison gleichberechtigter Trainerpartner des bisherigen Chefanweisers

Der SV Auerbach hat eine wichtige Personalentscheidung getroffen: In der nächsten Spielzeit setzt der Kreisligist auf ein gleichberechtigtes Trainerduo. Der bisherige Chefanweiser Matthias Steudtner (37) wird weiterhin an der Linie die Kommandos geben, auf dem Spielfeld soll der aktuelle Spielführer Tobias Wittenzellner (32) die Fäden ziehen und gemeinsam mit Steudtner eine Doppelspitze bilden.
"Tobi hat bei uns alle Höhen und Tiefen mitgemacht und ist beim SVA mittlerweile eine absolute Identifikationsfigur. Er wollte den Einstieg ins Trainergeschäft wagen und an der Seite von Matthias Steudtner ermöglichen wir ihm diesen gerne", berichtet Auerbachs Sportvorstand Gerhard Weber, der überzeugt ist, dass die zukünftige Lösung funktionieren wird: "Wir haben in der Vergangenheit mit Trainern aus unseren eigenen Reihen nur gute Erfahrungen gemacht. Deshalb habe ich überhaupt keine Bedenken." Tobias Wittenzellner freut sich bereits auf die Übungsleiter-Herausforderung: "Mich reizt der Trainerjob schon seit einiger Zeit, jetzt passen die Umstände. Mir ist bewusst, dass es als Trainer beim Heimatverein nicht einfach ist, trotzdem glaube ich dass es für mich ein guter Einstieg ist. Die Mannschaft hat sportlich noch einiges an Entwicklungspotenzial und das will ich gemeinsam mit Matthias weiter fördern. Von ihm kann ich mir sicherlich noch viel abschauen. Die nächsten ein, zwei Jahre sind aus meiner Sicht entscheidend, in welche Richtung es für den gesamten Verein gehen wird. Dabei will ich Verantwortung übernehmen und blicke dieser Herausforderung sehr zuversichtlich entgegen."

Weber: »Wir haben in der Vergangenheit mit Trainern aus unseren eigenen Reihen nur gute Erfahrungen gemacht.«


Da die personellen Weichen gestellt sind, kann sich das Team um Mittelfeldmotor Andreas Jeßberger voll und ganz auf die Restrückrunde konzentrieren. Als Tabellensiebter steht man zur Winterpause gut da, allerdings ist bis zum Ligaverbleib noch ein weiter Weg. "Wir dürfen uns von unserer ordentlichen Platzierung nicht täuschen lassen. Unser Vorsprung nach hinten ist nicht groß, deshalb sind wir gut beraten, bodenständig zu bleiben und möglichst schnell die noch notwendigen Punkte für den Klassenerhalt einzuspielen", lautet die klare Vorgabe von Gerhard Weber.
Aufrufe: 011.1.2018, 11:31 Uhr
Thomas SeidlAutor