2024-05-24T11:28:31.627Z

Spielvorbericht
Den Sack zumachen wollen die ASV-Fußballer am Sonntag im eigenen Stadion.
Den Sack zumachen wollen die ASV-Fußballer am Sonntag im eigenen Stadion.

ASV Dachau II hat es selbst in der Hand

ASV Dachau II - Unabhängig des 5:3-Sieges der Dachauer Griechen am Freitagabend gegen den ESV Freimann hat es der ASV II selbst in der Hand, den Aufstieg in die Kreisliga am Sonntag perfekt zu machen.

Die Stimmung beim ASV Dachau könnte nach dem 3:0-Erfolg bei der AEG Dachau kaum besser sein. Mit ihren Fans feierten die Kicker vom Stadtwald am vergangen Mittwoch noch auf dem Rasen im Sportpark Dachau Ost den Auswärtssieg. Nun erwartet der ASV Dachau II am Sonntag um 15 Uhr den ESV Freimann im Sepp-Helfer-Stadion zum Relegationsfinale. „Nach dem Auftaktsieg haben wir es gegen Freimann selbst in der Hand“, erklärt ASV-Coach Sepp Fendt. „Wir müssen gegen die Münchner allerdings eine ähnlich engagierte Leistung abrufen wie gegen die AEG Dachau. Wir müssen wieder an unsere physischen Grenzen gehen.“

Auf heimischem Platz musste die Reservemannschaft vom Stadtwald in der abgelaufenen Saison drei Niederlagen hinnehmen. Dem stehen neun ASV-Siege im Sepp-Helfer-Stadion gegenüber. Einen kleinen Vorteil haben die Dachauer: Während der ESV Freimann nach der Niederlage gegen die AEG Dachau am Freitag lediglich 40 Stunden Pause zwischen zum Regenerieren haben, konnten die Stadtwald-Kicker drei komplette Tage Kräfte sammeln. „Das ist schon ein kleiner Vorteil für uns. Meine Mannschaft musste im Spiel gegen die AEG Dachau gerade im zweiten Durchgang die letzten Reserven anzapfen“, so Fendt. „Aber ich bin sicher: Wenn wir es schaffen, gegen Freimann von Beginn an dagegen zu halten und eine ähnliche Leistung abzurufen wie gegen die AEG, dann spielen wir in der kommenden Saison in der Kreisliga.“ Ein großer Schritt für die ASV-Reserve, die erst vor zwei Jahren aus der A-Klasse in die Kreisklasse aufgestiegen ist.

Gegen den ESV Freimann kann Coach Sepp Fendt höchstwahrscheinlich wieder auf den kompletten Kader zurückgreifen. So hofft Fendt auch auf einen Einsatz von Benedikt Rabl, der am Mittwoch wegen Rückenschmerzen noch zum Zuschauen verdammt war: „Ich hoffe, dass es bei Ben geht, er würde uns gerade in der Defensive gut tun.“ Auch bei Keeper Marco Bader ist Fendt zuversichtlich: „Er hat sich vor seiner Auswechslung eine leichte Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen, aber ich hoffe schon, dass er am Sonntag auflaufen kann.“

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Aufrufe: 013.6.2015, 15:16 Uhr
mko - Dachauer NachrichtenAutor