Altklosters Keeper Yalcin rettet den Sieg

Bei gruseligem Wetter gelang dem TSV auf dem für Freiburger Verhältnisse ungewohnten Kunstrasen der zweite Saisonsieg. Die Nordkehdinger mussten kurz vor dem Anpfiff einen Wechsel auf der Torhüterposition vornehmen. Für den verletzten Mika Koslowski rückte Co-Trainer Carsten Kruschka zwischen die Pfosten. Bereits nach drei Minuten gingen die Gäste durch Stefan Fischer in Führung. Marc Koslowski und Stefan Fischer hätten erhöhen können, vergaben allerdings gute Möglichkeiten. "Das hätte ein wenig mehr Sicherheit und Ruhe bringen können. Unsere Leistung war insgesamt aber zu schlecht, um mit einem Sieg nach Hause zu fahren", gab SG-Trainer Michael Koslowski zu. Ryan Hamse besorgte nach 26 Minuten den Ausgleich. Im Laufe der Partie wurde es immer unruhiger auf dem Platz. Im zweiten Durchgang scheiterte Lennard Grütter mit einem Freistoß aus 25 Metern, den Altklosters Torwart Yasin Yalcin im Nachfassen hielt. Burak Cicek schoss die Gastgeber in Front. "Wir ließen uns mehr und mehr von der Unruhe anstecken. Diese Niederlage war völlig unnötig", ärgerte sich Koslowski. Nach einer Rudelbildung und einer Tätlichkeit sah Buxtehudes Onur Sebetci Rot. Kurz vor dem Abpfiff des guten Schiedsrichter Sascha Foerster lenkte Yasin Yalcin einen Freistoß von Lennard Grütter über den Querbalken. Mit dem glücklichen Erfolg schob sich der TSV Buxtehde-Altkloster II auf den vorletzten Platz und verdrängte die SV Drochtersen/Assel V. Die SG Freiburg/Oederquart steht auf Rang elf, also noch knapp über dem gefährlichen Strich.