2024-04-25T14:35:39.956Z

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Alexander Schuldis | Foto: FuPa
Alexander Schuldis | Foto: FuPa

Alexander Schuldis: "Alles in allem war es unbefriedigend"

Nachgefragt bei Alexander Schuldis, Trainer des A-Ligisten SV Todtnau

Obgleich der SV Todtnau seit geraumer Zeit nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hat, blickt Trainer Alexander Schuldis auf eine unbefriedigende Saison zurück. Der 58-Jährige nennt die Chancen, aber auch die Tücken für seinen Verein.
BZ: Herr Schuldis, das 1:3 gegen Herten hat die Erfolgsserie von zuletzt drei Siegen in Serie beendet. Woran hat es Ihrer Mannschaft gefehlt?
Schuldis: Uns war klar, dass wir in den beiden abschließenden Partien gegen die beiden Granaten aus Herten und Lörrach-Stetten nicht mehr unbedingt punkten müssen sollten. Herten ist zurecht aufgestiegen, das hat der SVH gegen uns nachgewiesen.

BZ: Wie fällt Ihr Fazit nach einer wechselhaften Runde des SV Todtnau aus?
Schuldis: Alles in allem war der Saisonverlauf für uns sehr unbefriedigend. Wir haben mehr Qualität als das, was wir auf den Platz gebracht haben. Daran gilt es in der kommenden Saison zu arbeiten. Die Mannschaft hatte jedoch auch immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen. Zuletzt hat sich gegen Herten unser Kapitän Kevin Wissler verletzt. Er wird mit einem Schultergelenkbruch lange ausfallen.

BZ: Wie planen Sie die kommende Spielzeit?
Schuldis: Wir wollen eine deutlich bessere Rolle spielen als diese Saison. Es ist jedoch schwierig, Spieler ins hinterste Eck des Wiesentals zu locken. Im Verein wird tolle Arbeit geleistet und so hoffen wir gerade ehemalige Jugendspieler, die aktuell in der Umgebung aktiv sind, wieder von unserem Konzept zu überzeugen.

BZ: Welche Rahmenbedingungen können Sie den neuen Spielern bieten?
Schuldis: Wir haben zur kommenden Saison einen neuen Kunstrasenplatz, der uns alle sehr weiterbringt. Der Verein hat sehr lange für diese Möglichkeit gearbeitet. Zudem herrscht eine gewisse Kontinuität im Verein. Das Trainerteam und auch ein Großteil der Spieler bleiben beisammen. Wir haben hier einiges zu bieten, aber eben aufgrund der geographischen Lage unsere Handicaps.

Aufrufe: 05.6.2018, 10:30 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor