2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligabericht
TSV Neustadt (gelb-schwarz) hielt dagegen, verlor aber gegen Aiglsbach (grün).  Foto: zar
TSV Neustadt (gelb-schwarz) hielt dagegen, verlor aber gegen Aiglsbach (grün). Foto: zar

Aiglsbach steht im Totopokal-Finale

Hallertauer setzen sich in Neustadt mit 2:1 durch, Siegtreffer resultiert aus Elfmeter +++ TSV Langquaid scheitert an Ex-Profi

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Das Endspiel im Totopokal des Fußballkreises Landshut bestreiten am Vatertag, 5.Mai, die Bezirksligisten TV Geiselhöring und TV Aiglsbach. Die Hallertauer gewannen im Halbfinale am Mittwochabend auswärts beim Kreisliga-Verein TSV Neustadt mit 2:1 (1:1), der Siegtreffer resultierte aus einem Elfmeter von Andreas Blattner (62.). Parallel setzte sich Geiselhöring im Bezirksliga-Duell gegen den TSV Langquaid ebenfalls knapp mit 1:0 (0:0) durch. Ex-Drittliga-Kicker Stefan Alschinger machte sieben Minuten vor Schluss das Tor des Abends.

Regen und Schneegestöber - bei unwirtlichem Wetter empfing der Kreisliga-Zweite Neustadt die Gäste aus Aiglsbach. Am Ende blitzte doch die Sonne durch, bildlich gesprochen aber nur für den TV. ,,Aiglsbach war das eine Tor besser, aber insgesamt bin ich mit unseren Auftritten im Pokal sehr zufrieden, auch heute", erklärte Neustadts Trainer Robert Fischer. Beide Teams liefen fast in Bestbesetzung auf. In einem guten, kampfbetonten Spiel ging der TSV in Führung. Hasan Ibric bediente Manuel Scheidl (34.), der trocken zum 1:0 für Neustadt abzog.

,,Das späte Tor tut weh"

Vor knapp 150 Zuschauer konnte Aiglsbach noch vor der Pause ausgleichen. Blattner zirkelte einen direkten Freistoß in den TSV-Kasten. In der zweiten Halbzeit erhöhte der Bezirksligist den Druck und als Thomas Huber ein elfmeterwürdiges Foul beging, machte Blattner aus dem Strafstoß den entscheidenden Treffer. Ibric (80.) hätte Neustadt noch mal ins Spiel bringen können, auf der anderen Seite traf ein TV-Kicker nur den Pfosten.

Langquaid fehlten beim Bezirksligadritten wenige Minuten auf ein mögliches Elfmeterschießen. ,,Aber beim Sololauf von Alschinger haben wir nicht aufgepasst", bedauerte TSV-Spielertrainer Raphael Zeilhofer. Gerade vor der Pause hielten die Laabertaler die favorisierten Geiselhöringer gut vom Kasten weg. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der TV den Druck. ,,Dass irgendwann das Tor fällt, war klar." Allerdings hätten zuvor Mehmet Sin und Hannes Wagner bei einer Doppelchance Langquaid in Vorlage bringen können, vergaben aber. ,,Wir haben uns gut verkauft, das späte Tor tut weh", so Zeilhofer. Geiselhöring ist auch im Finale Hausherr.

Aufrufe: 027.4.2016, 22:00 Uhr
marAutor