2. Soccerturnier des FreewayCup in Isenstedt

"Die Begeisterung ist da", stellte Christian Spönemann zufrieden fest. "Das ist das Wichtigste." Das primäre Ziel des vom SC Isenstedt ausgerichteten und vom FreewayCup-Team initiierten Soccerturniers wurde erreicht.

Doch nicht nur auf dem eckigen Spielfeld ging es gestern rund. "Es gibt eine Hüpfburg und das Spielmobil. Darüber hinaus können die Kinder das DFB-Fußballabzeichen absolvieren", erklärte Uli Venzke. Er und Herbert Witte aus dem Organisationsteam des FreewayCup hatten im Vorfeld die meiste Arbeit erledigt, die Lehrer und ihre Schüler brauchten das sportliche Sorglospaket nur noch auszupacken.

Bereits vor zwei Jahren bei der Premiere in Blasheim sei das Soccerturnier für alle dritten und vierten Klassen des Stadtgebietes sehr gut angekommen, einen ähnlichen Eindruck konnte man nun auch bei der Neuauflage in Isenstedt gewinnen. "Das Turnier parallel zu den großen Fußballevents EM und WM laufen zu lassen, sorgt für zusätzliche Motivation. Wo wir in zwei Jahren Station machen, ist allerdings noch offen", so Herbert Witte.

Durchzuführen sei diese Veranstaltung nur mit einem großen Team im Rücken. Unterstützt wurden der SC Isenstedt und der FreewayCup e.V. diesmal von der Kollegschule Lübbecke sowie jungen Mitarbeitern der Volksbank und von Arminia Bielefeld. Der Vorsitzende des Kreisjugendausschusses Lübbecke, Jens Nickel, kümmerte sich um die Stationen beim DFB-Fußballabzeichen.

Leer ging bei den heiß umkämpften Turnieren im Soccercourt niemand aus. Jeder Schüler erhielt eine Medaille, jede Schule einen Ball und die Siegerteams durften darüber hinaus einen Pokal in die Höhe stemmen.

"Wir möchten zeigen, dass es den FreewayCup nicht nur im Winter mit seinem großen U16-Turnier gibt. Und die Begeisterung zeigt, dass wir mit dem Soccerangebot richtig liegen", meint Spönemann wohl zu recht. Denn das war gestern zu sehen und zu hören.