SG Ohlenstedt / Garlstedt II - SV Beckedorf II 8:2
Mit einem eindrucksvollen Kantersieg meldete die SG Ohlenstedt/Garlstedt II sich am Wochenende zurück im Kampf um den Klassenerhalt. Im Kellerduell gegen den SV Beckedorf II, für den der Abstieg nach nur einem Jahr in der 2. Kreisklasse bereits wieder besiegelt ist, hatte der Gastgeber von Anfang an das Sagen.
Bereits in der 4. Minute brachte Denis Cordes die SG in Führung, ein Eigentor in der 12. Minute erhöhte auf 2:0. Danach kamen die Gäste für kurze Zeit besser ins Spiel und konnten gut 20 Minuten gegen halten, kurz vor der Pause brachen dann aber alle Dämme, sodass Denis Cordes (33. und 38.) und Kilian Weber (35.) das Ergebnis problemlos auf 5:0 hochschrauben konnten.
Ein Anschlusstreffer von Benjamin Menken unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff sollte nur eine Ausnahme sein, denn auch in der zweiten Hälfte war Ohlenstedt/Garlstedt nicht zu stoppen. Dominik Stelljes (55.) bescherte der Mannschaft zunächst das 6:1, ehe Weber und Cordes sich Treffer Nummer zwei und vier sicherten und es so in der 65. Minute bereits 8:1 für die SG stand.
Mit diesem riesigen Vorsprung schaltete der Gastgeber einen Gang runter, sodass Beckedorf auch wieder etwas mehr Spielanteile hatte und kurz vor dem Abpfiff zumindest noch den zweiten Treffer durch Steffen Benke erzielte (90.).
Für die SG Ohlenstedt/Garlstedt II ist durch diesen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt wieder ein kleines Türchen aufgegegangen, denn vom Nichtabstieg trennen die Mannschaft nun nur noch drei Punkte. Sollte der TSV Sankt Jürgen am Freitag gegen den SV Komet Pennigbüttel III verlieren und sich am letzten Spieltag gegen die SG Ohlenstedt/Garlstedt II ebenfalls geschlagen geben müssen, würden die Ohlenstedter bei einem besseren Torverhältnis in der nächsten Saison doch weiterhin in der 2.Kreisklasse spielen.
SV Komet Pennigbüttel III - SG Platjenwerbe II 6:1
Schiedsrichter: Luca Linus HanuschekSV Aschwarden II - SV Azadi 1:0
Schiedsrichter: Daniel JungTSV Sankt Jürgen - ATSV Scharmbeckstotel II 2:6
Schiedsrichter: Simon Fuhr