Pipinsried - Meterhoch türmten sich zuletzt die Probleme beim FC Pipinsried. Die Corona-Erkrankungen, Spielausfälle und einige Verletzungen warfen den gut gestarteten Aufsteiger weit zurück. In Rain am Lech lagen die Gäste schon nach acht Minuten mit 0:3 in Rückstand, zeigten dann aber viel Moral und der Doppelschlag von Pablo Pigl (11. und 23.) brachte den Neuling wieder ins Spiel.
Und dies, obwohl Benjamin Kauffmann in der 23. Minute die rote Karte kassierte. In der 43. Minute erzielte Johannes Müller den 4:2-Pausenstand für die Heimelf. Paolo Cipolla sorgte nach einer Stunde mit dem Abschlusstreffer noch einmal für Spannung, flog dann aber in der 74. Minute ebenfalls vom Platz. In doppelter Unterzahl reichte es dann nicht mehr zur erhofften Punkteteilung. „Es war unglücklich, dass wir unseren Torhüter nach dem Aufwärmen tauschen mussten. Aber Kompliment an die Mannschaft, die nie aufgegeben hat“, meinte FCP-Trainer Andreas Thomas. (Klaus Kirschner und Matthias Horner)