2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Ob die Derby-Gesetze außer Kraft gesetzt werden am Rodinger Esper entscheidet auch die Witterung.
Ob die Derby-Gesetze außer Kraft gesetzt werden am Rodinger Esper entscheidet auch die Witterung.

Zwei Kandidaten für die Rückkehr auf Platz zwei

TB 03 Roding im Heim-Derby Favorit gegen die DJK Arnschwang +++ DJK Vilzing II beim SC Regensburg mehr gefährdet?

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Im letzten Heimspiel vor der Winterpause will der Aufsteiger natürlich im Derby mit dem Vorletzten einen Sieg landen, um nach dem Lamer Spielausfall wieder auf Platz zwei zurückzukehren. Vorm Gastspiel beim „Sportclub“ stellt sich die DJK-Reserve fast von selbst auf.

TB 03 Roding – DJK Arnschwang (Samstag, 14 Uhr):
Beide Seiten sind ausgeruht nach den letzten Spielausfällen. „Ziel ist, dass wir das letzte Heimspiel 2016 gewinnen“, betont TB-Coach Horst Schmidhuber. Dass es sich um ein Derby handelt, mache die Aufgabe umso interessanter. „Hinten soll die Null stehen“, lautet Schmidhubers Schlüssel zum Erfolg. „Wir haben noch alles selbst in der Hand“, bekennt sich Schmidhuber zum Rennen um Platz zwei. Deshalb muss gegen Arnschwang ganz klar der „Dreier“ angepeilt werden. In der Vorrunde haben die „Turner“ in Arnschwanger mit 2:1 gewonnen. (rsr)

SC Regensburg – DJK Vilzing II (Samstag, 14 Uhr):
Denn mit Ambrus (Sperre), Plaku, Hintereder und Ederer fallen vier Stammkräfte aus. Stelzl und Kienberger stehen ebenfalls nicht zur Verfügung. Erschwerend kommt hinzu, dass die Unterstützung aus dem Bayernliga-Kader gering ausfallen dürfte, weil die „Erste“ zeitgleich in Pullach kickt. „Wir werden die Taktik wohl komplett umkrempeln“, lässt sich Trainer Darius Farahmand nur ein klein wenig in die Karten blicken. Auf jeden Fall trifft Vilzings „Zweite“ auf eine Mannschaft, die seit vier Spielen ungeschlagen ist. Die Hauherren sind als kampfstark bekannt, kämpfen aber auch im zweiten Jahr in Folge wieder in der Bezirksliga gegen den Abstieg. Mit 19 Zählern ist das Punktekonto nicht gerade üppig. Denn immer noch leidet der Traditionsclub im Arbeiterviertel der Ratisbona an den Folgen des Landesliga-Abenteuers vor zwei Jahren, als viele Spieler, wie üblich in solchen Situationen, den Verein verlasen haben. Dennoch hat der SC eine gewisse Heimstärke, die auch Spitzenteams gefährlich werden kann.

SC-Torjäger Matthias Gasch (sieben Treffer) muss neutralisiert werden, das wäre die halbe Miete. Dazu ist es aber notwendig, dass alle voll motiviert ans Werk gehen an der Alfons-Auer-Straße, um konstant über 90 Minuten Gas zu geben. Mit 35 Zählern wäre dann auch ein Vilzinger Meilenstein erreicht oder wie es Trainer Farahmand ausdrückt: „Eine Wahnsinns-Punkteausbeute“. Ausfallen dürfte die Partie nicht, denn der SC hat bekanntlich auch einen Kunstrasen. Angesetzt ist die Partie allerdings auf dem Naturrasen. Bei der milden Witterung zuletzt in der Bezirkshauptstadt ...

Aufrufe: 018.11.2016, 17:33 Uhr
rtnAutor