2024-05-10T08:19:16.237Z

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Zwei brisante Duelle am letzten Spieltag der Hinrunde

In der Fußball-Kreisliga A empfängt der FC Rurdorf Spitzenreiter Winden. Der SC Ederen ist zu Gast bei Jülich 1910/97

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Am letzten Spieltag der Hinrunde stehen zwei brisante Duelle an. Beim FC Rurdorf läuft Spitzenreiter Winden auf. Nach dem Patzer am letzten Sonntag steht der Gastgeber unter Druck, will er nicht mit einer weiteren Niederlage dem VfV das Feld hinsichtlich „Vorherrschaft“ in der A-Liga alleine überlassen. Und bei den Jülicher „Zehnern“ kommt es zum Derby mit dem SC Ederen, dem aktuellen Schlusslicht der Fußball-Kreisliga A.

Aus Sicht des FC Rurdorf sind die Vorzeichen klar. Will man den Punkteabstand nicht noch größer werden lassen, ja dann muss Winden geschlagen werden. „Unser Gast ist in der Offensive bärenstark. Aber in der Abwehr gibt es Schwachstellen, da werden wir unsere Nadelstiche ansetzen“, meint Trainer Werner Schönen, der sich immer noch ärgert, dass man bei dem Remis von Winden am vergangenen Sonntag selbst die Partie gegen Vossenack/Hürtgen in den Sand setzte. Die Vorstellungen des Windener Teams sind klar: Mit einem weiteren Sieg an der Tabellenspitze für klare Verhältnisse sorgen.

Im Jülicher Karl-Knipprath-Stadion wird der SC Ederen zum Derby erwartet. „Zehner“-Spielertrainer Michael Hermanns unterstreicht: „Es ist ein typisches Lokalduell, das wir gewinnen wollen. Wir wollen – wie zuvor beim 4:1-Sieg in Birkesdorf – mit einer guten Leistung die Hinrunde abschließen.“ Es wird, so sagt der SC-Coach, die gleiche Mannschaft auflaufen wie zuletzt, denn Jülich 10/97 hat das ehrgeizige Ziel, mit einem dann weiteren Sieg im Nachholspiel gegen Kelz auf Platz 3 der Tabelle zu rutschen.

Wenn die SG Vossenack/Hürtgen auf den TuS Schmidt trifft, dann gibt es für Trainer Nils Degenhard nur das eine Ziel: den 3:1-Sieg von Rurdorf zu vergolden. „Wir wollen drei Punkte“, sagt denn auch der Coach.

Was sein Gegenüber Georg Bauer im Grunde genommen verstehen kann. Aber er will nach der 1:4-Abfuhr zuletzt in Barmen nun die Fans versöhnen. So strebt er denn einen Punktgewinn an.

„Wir wollen nachlegen, alles andere macht doch keinen Sinn“, sagt TSV-Obmann Zeki Polat vor dem Stadtderby gegen den FC Düren 77. Womit dessen Trainer Michael Servos allerdings nicht einverstanden sein kann. Um jedoch beim Türkischen SV zu bestehen, bedarf es bei den Gästen einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Spiel gegen Wenau II.

Germania Burgwart genießt zwar Heimrecht gegen den SV Kelz, doch dies reicht noch nicht, um die erhofften drei Punkte zu kassieren. Was Peter Eschweiler, Trainer der Gäste, auch so einschätzt: „Wir wollen nachlegen, mindestens einen Punkt holen“, sagt er, wobei ein Sieg des Aufsteigers auch denkbar ist.

„Es wird wieder Zeit, dass wir zu Hause gewinnen“, meint Presley Lubasa, Spielertrainer beim SC Merzenich. Dessen Elf rutschte nach den zuletzt durchwachsenen Leistungen auf Platz 10 der Tabelle ab.

Jetzt trifft man auf den Hambacher Spielverein. Der fährt nach vier Siegen in Folge mit breiter Brust zum Auswärtsspiel, will „mindestens einen Punkt, aber wir streben schon einen Sieg an“, sagt Trainer Dirk Lehmann, der auf weitere Konstanz im HSV-Team setzt, angesichts des fünften Tabellenplatzes den Kontakt zum Spitzenfeld halten will.

Dass die SG Voreifel im Spiel gegen die Gäste aus Barmen klarer Favorit ist, besagt nicht nur das Tabellenbild. Spielerisch wird der Gastgeber den Ton angeben, aber er weiß auch, dass die vergangenen Spiele gegen die Salingia immer mit Kampfgeist, Emotionen und Einsatzfreude verbunden waren. „Wir werden alles versuchen, denn wir brauchen noch den einen oder andere Punkt in diesem Jahr“, betont Trainer Gerd Worms.

Am Samstag (18.30 Uhr) erfolgt der Anstoß zwischen dem GFC Düren 99 II und Viktoria Birkesdorf. Bei den Gästen, so hofft Trainer Daniel Ecker, ist Rehabilitation angesagt. Man will gewinnen, aber dies, so heißt es beim GFC 99, will der natürlich auch. Gerade nach dem unglücklichen 2:3 am letzten Sonntag gegen den SV Kelz. Spielfrei sind die Jugendsportler aus Wenau.
Aufrufe: 03.12.2016, 08:00 Uhr
sf | AZ/ANAutor