2024-04-25T14:35:39.956Z

Der Spieltag
Benedikt Schmoll und Tim Hofbauer (von links) vom TSV Neusäß brachten Zusmarshausens Mathias Hajduk ins Straucheln und entführten mit einem 3:1-Sieg alle drei Punkte im Landkreisderby.	F.: Andreas Lode
Benedikt Schmoll und Tim Hofbauer (von links) vom TSV Neusäß brachten Zusmarshausens Mathias Hajduk ins Straucheln und entführten mit einem 3:1-Sieg alle drei Punkte im Landkreisderby. F.: Andreas Lode

Zusmarshauser Gastgeschenke

Kurz vor Ende verspielt der Aufsteiger einen Zähler +++ Cosmos Aystetten verpatzt die Heimpremiere +++ Bubesheimer K. O. in der Schlussminute

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Ein überraschendes Bild bietet die Bezirksliga Nord nach drei Spieltagen. Nicht etwa der Landesliga-Absteiger SC Bubesheim beherrscht das Geschehen, ganz im Gegenteil: während der SCB ebenso wie der Lokalrivale FC Günzburg punktlos im Tabellenkeller zu finden ist, grüßen der FC Ehekirchen und der TSV Dinkelscherben von ganz oben. Wobei die Ehekirchener den SV Cosmos Aystetten bei dessen Heimpremiere regelrecht überrannten. Einen Derbysieg feierte der TSV Neusäß in Zusmarshausen.

TSV Zusmarshausen - TSV Neusäß 1:3
Dumme Tore kurz vor Spielende haben dem TSV Zusmarshausen ein verdientes Unentschieden gekostet. Sebastian Mayer bedankte sich mit zwei Treffern und schoss den TSV Neusäß vor 350 Zuschauern zum 3:1-Erfolg im Landkreisderby. Ohne den urlaubenden Andreas Belak und den noch angeschlagenen Benedikt Götz gingen die Hausherren in ihr drittes Bezirksligaspiel. Daniel Birthelmer setzte in diesem umkämpften Spiel den ersten Schuss nach fünf Minuten ab, doch das Zielwasser fehlte noch. Auf der Gegenseite wurde der durchgebrochene Innenverteidiger Magnus Schneider erst im letzten Moment gestoppt. Nach 20 Minuten war es erneut Birthelmer, der sich eine Flanke von rechts mit der Brust zurechtlegte, dann aber den Ball nicht voll traf. Nur zwei Zeigerumdrehungen später hieß es plötzlich 0:1. Josef Guggenbergers abgefälschter Freistoß landete unhaltbar im Netz. Gleich darauf trat Guggenberger zum zweiten Mal an, doch dieses Mal konnte Florian Späth zur Ecke klären. Es waren 30 Minuten gespielt, als Lukas Drechsler einen Freistoß in den Fünfer wuchtete, doch Späth konnte erneut klären. Für eine Schrecksekunde sorgte der Zusser Keeper, als eine Flanke kurz vor ihm tückisch aufsprang. Fünf Minuten vor der Pause klärte Späth einen Schuss von Birthelmer und auf der anderen Seite musste Daniele Miccoli erstmals gegen Max Görens eingreifen. In Halbzeit zwei verpasste Simon Schneider eine Ecke nur ganz knapp und Miccoli pflückte eine Flanke von Daniel Neff sicher herunter. Nach 57 Minuten wäre beinahe das 0:2 fällig gewesen, doch Tim Hofbauer kam nicht an die Flanke seines Teamkameraden heran. Nur zwei Minuten später durfte der zahlreiche Zusser Anhang den Ausgleich durch Torjäger Manuel Rosam bejubeln. Daniel Neff hatte Daniel Laubmeier auf die Reise geschickt und dessen Rückgabe verwertete Rosam souverän zum 1:1. Der Jubel war noch nicht verklungen, als der quirlige Birthelmer an der eigenen Courage und am Außennetz scheiterte. Neusäß scheiterte in der Folgezeit mehrmals an der Zusser Hintermannschaft, die alles in die Waagschale warf. Die Hausherren verbuchten durch Max Görens eine Riesenchance zur Führung, doch sein Ball trudelte am langen Pfosten vorbei. Nur wenig später pfiff der ansonsten gute Schiedsrichter Patrick Höpfler Simon Schneider zurück, der allerdings klar nicht im Abseits stand. Kurz vor Ende der Partie ließ bei Zusmarshausen die Kraft und die Konzentration nach. Genau dies führte fünf Minuten vor dem Ende zum glücklichen 1:2 für die insgesamt gesehen überlegenen Gäste: Zwischen Florian Späth und seiner Hintermannschaft stimmte die Kommunikation offensichtlich nicht mehr. Nach einem mit seinem Kapitän musste Sebastian Mayer nur noch einnicken. Sebastian Beck hätte in der 90. Minute für den Ausgleich sorgen können, doch sein Freistoß aus 28 Metern ging am Tor vorbei. Quasi mit dem Schlusspfiff stand Mayer im Abseits, doch Höpfler ließ weiterlaufen. Nach dem 1:3 war die Partie beendet.
Schiedsrichter: Patrick Höpfler (Zell-Bruck) - Zuschauer: 350

Tore: 0:1 Josef Guggenberger (22.), 1:1 Manuel Rosam (59.), 1:2 Sebastian Mayer (85.), 1:3 Sebastian Mayer (93.)

TSV Wertingen - FC Donauwörth 2:0
Dank einer Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt hat der TSV Wertingen das Heimspiel gegen den FC Donauwörth gewinnen können und damit nun schon sieben Punkte auf dem Konto. Die erste Halbzeit war geprägt von großer Chancenarmut, das Geschehen spielte sich weitestgehend in der neutralen Zone ab. In der achten Minute hatten die Gäste aus Donauwörth eine erste Torchance. Nach einer Flanke kam Donauwörths Spielertrainer Volkan Cantürk im Strafraum freistehend zum Kopfball, Wertingens Schlussmann Florian Gebauer reagierte aber glänzend und konnte den Ball mit einem starken Reflex abwehren.
Es dauerte eine knappe halbe Stunde, ehe auch die Hausherren zum ersten Mal vor dem Tor der Gäste gefährlich wurden. Torjäger Christoph Bronnhuber setzte sich gut gegen seine Bewacher durch, sein Schuss ging nur knapp neben das Gehäuse.
Nach Wiederbeginn zeigten sich beide Mannschaften sofort hellwach, die erste Chance hatten aber wieder die Gäste. Erneut war es Cantürk, der für Gefahr sorgte, Uli Bunk konnte dessen Schuss aber knapp vor der Torlinie noch klären (47.). Wenige Minuten später kamen die Hausherren zu einer guten Torchance. Bronnhuber schlug einen langen Pass auf Sandro Santamaria, doch Donauwörths Schlussmann Martin Müller war zur Stelle und konnte den Schuss auf das kurze Eck abwehren. Die Führung für die Wertinger, die zu diesem Zeitpunkt das spielerische Übergewicht hatten, fiel knapp 20 Minuten vor dem Ende. Zunächst konnte Keeper Müller noch aus kurzer Distanz gegen Selcuk Yildiz klären und auch einen Fernschuss von Santamaria parieren, gegen Johannes Wiedemann war er aber dann machtlos. Nach tollem Zuspiel von Santamaria blieb Wiedemann im direkten Duell mit dem Torwart eiskalt und schob den Ball ins lange Eck.
Donauwörth wollte natürlich den Ausgleich, doch Wertingen ließ defensiv nichts anbrennen, im Gegenteil: In der 82. Minute tankte sich Bronnhuber kraftvoll in den Strafraum der Gäste und war da nur noch mit einem Foul zu stoppen. Trotz der Beschwerden des Torwarts, der daraufhin wegen Meckerns noch die gelbe Karte sah, blieb der Gefoulte selbst cool und verwandelte den fälligen Foulelfmeter zum 2:0-Endstand für den TSV Wertingen, der damit nach drei Spielen noch ungeschlagen ist.
Schiedsrichter: Tobias Riebe (Göggingen) - Zuschauer: 186

Tore: 1:0 Johannes Wiedemann (72.), 2:0 Christoph Bronnhuber (82. Foulelfmeter)

FC Günzburg - TSG Untermaxfeld 1:3
Die TSG Untermaxfeld hat in ihrem dritten Bezirksliga-Spiel ihren ersten Saisonsieg gefeiert. Der Aufsteiger kam beim FC Günzburg zu einem verdienten Erfolg und kann damit vor den nächsten Aufgaben erst einmal durchatmen.
Der FCG hatte von Beginn an sehr viel Ballbesitz. Nach einem Schuss von Stefan Riehr konnte Gästekeeper Florian Reichert erst im Nachfassen klären (10.). Die größte Gelegenheit der ersten Halbzeit ließ allerdings Max Lamatsch aus. Statt den Ball ins Tor zu schieben, versuchte er, den Torwart auszuspielen und blieb hängen (20.). Nach einem Solo wurde der agile Daniel West im Strafraum gefoult. Der fällige Pfiff blieb aber aus (37.).
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste geendet hatte – mit Angriffen des FCG. Schon der zweite endete diesmal mit einem Erfolgserlebnis. Nach schöner Vorarbeit von Lamatsch schoss Patrick Buchta aus kurzer Distanz ein.
Was sich dann im Auwald abspielte, war für die FCG-Fans nicht zu begreifen. Statt weiter nach vorne zu agieren, beschränkten sich die Günzburger aufs Verwalten ihres minimalen Vorsprungs. Die Quittung wurde ihnen in Form der Gegentore präsentiert. Zunächst gelang Marco Veitinger der Ausgleich (68.). Drei Minuten später ließ der eingewechselte Max Neumeier zwei Günzburger Verteidiger stehen und schob den Ball in den Kasten. Doch damit nicht genug. In der 84. Minute verwandelte André Ruf eine Ecke direkt zum 1:3.
Schiedsrichter: Tobias Dikkaya (Mauerstetten) - Zuschauer: 150

Tore: 1:0 Patrick Buchta (48.), 1:1 Marco Veitinger (68.), 1:2 Maximilian Neumeier (71.), 1:3 André Ruf (85.)


Das kann doch nicht wahr sein: Der Bubesheimer Tanay Demir grämt sich nach dem entscheidenden 1:2 in der Schlussminute. Die Gäste aus Rain feiern derweil den Sieg. F.: Ernst Mayer

SC Bubesheim - TSV Rain/Lech II 1:2
Einen Last-Minute-Sieg errang der TSV Rain II beim Gastspiel in Bubesheim. Der SCB haderte nach der Partie vor allem mit der mangelnden Chancenverwertung und Schiedsrichter Florian Pioch.
Insbesondere der Platzverweis von Firat Pireci erregte den Unmut von Bubheims Abteilungsleiter Karl Dirr. Nach Aussage des Spartenchefs wurde Pireci in der 70. Minute von einem Rainer Spieler von hinten gefoult. Schiri Pioch zeigte dann zunächst dem Bubesheimer Axel Schnell die Rote Karte, auf Reklamation des Spielers musste dann aber Pireci vom Platz. Aber nicht nur mit dem Unparteiischen ging der Fußball-Boss hart ins Gericht. Auch seine Spieler bekamen ihr Fett weg - die große Anzahl an Torchancen müssten zum Sieg reichen. Tanay Demir, Mirko Ellenrieder, Julian Chessa und Steffen Hain liefen jeweils allein auf Rains Keeper Xhoi Meca zu. Vier Mal scheiterten die Gastgeber. Entweder war der Torwart auf dem Posten oder der Ball ging vorbei.
Die Rainer waren in dieser Hinsicht effektiver. Mit ihrem ersten Angriff gingen sie durch Marco Schütt in Führung. Er steuerte auf SCB-Schlussmann Alexander Schmid zu, umkurvte ihn und schob ein (6.). Den Ausgleich erzielte Schnell auf Zuspiel von Tolga Yildiz (43.). Der SCB hatte die Partie im Griff, konnte seine Chancen aber nicht verwerten.
Und so kam es wie so häufig: Nach einem weiten Ball aus dem Halbfeld stand Schütt mutterseelenallein vor Schmid, nahm das Spielgerät an und schob zum Siegtreffer für den TSV Rain II ein (90.).
Schiedsrichter: Florian Pioch (Achsheim) - Zuschauer: 100

Tore: 0:1 Marco Schütt (6.), 1:1 Axel Schnell (43.), 1:2 Marco Schütt (90.)

Rote Karte: Firat Pireci (70./SC Bubesheim)


TSV Ziemetshausen - TSV Wemding 2:1
Das Warten geht weiter. Der TSV Wemding verlor sein Auswärtsspiel mit 1:2 und steht nach drei Spielen nur mit einem Punkt da. Die Ziemetshauser zeigten dem Publikum guten Fußball und siegten vollauf verdient. Wenn Ziemetshausens Trainer Rainer Amann hinterher überhaupt einen Grund zur Kritik fand, bezog er sich auf die Torausbeute seiner Elf.
Den besseren Start hingegen erwischten die Gäste. Chris Luderschmid vollstreckte nach einem Pass von Manuel Fensterer aus zehn Metern ins lange Eck zum frühen 1:0 für Wemding (9.). Julian Walter im Tor war machtlos. Es sollte jedoch der letzte ernsthafte Torschuss der Gäste bleiben – Ziemetshausen passte fortan hinten auf, spielte gut nach vorne und erarbeitete sich richtig gute Chancen. Die passende Antwort aufs 0:1 war auch schnell gefunden. Thomas Pietsch netzte nach schöner Kombination mit Adnan Akyel und Daniel Bobitiu ein (15.). Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit probierten die Ziemetshauser, das zweite Zor nachzulegen. Was hier noch nicht gelang, holten sie kurz nach dem Wechsel nach. Linksfuß Stefan Mayer zog aus 23 Metern mit rechts ab und der Ball schlug im Netz ein (50.). Ziemetshausen blieb am Drücker, machte offensiv weiter und ließ den Riesern keine wirkliche Chance, zurück ins Spiel zu finden.
Während in Sachen Chancenverwertung beim TSV also noch Luft nach oben ist, war der Kombinationsfluss absolut in Ordnung. Noch einmal Amann: „Wir arbeiten hart, bauen immer wieder junge Leute ein. Das ist der Weg, den wir gehen wollen." Rückschläge sind dabei einkalkuliert. Für Wemding setzte es hier genau einen solchen. Langsam müssen Punkte her.
Schiedsrichter: Sebastian Deak (TSV Rain) - Zuschauer: 180

Tore: 0:1 Chris Luderschmid (9.), 1:1 Thomas Pietsch (15.), 2:1 Stefan Mayer (50.)


TSV Möttingen - TSV Meitingen 0:0
Ob diese Erkenntnis für Chefcoach Ali Dabestani nun wirklich hilfreich ist? Sein TSV Meitingen war beim Aufsteiger, dem TSV Möttingen die bessere Elf und streckenweise sehr nahe am Sieg dran. Am Ende aber standen Aufwand und Ertrag nicht im Gleichgewicht bei einem torlosen Remis.
Dass es bei tropischen Temperaturen für beide Seiten schwer fallen würde tollen Offensivfußball zu zeigen wurde vom Anpfiff deutlich. Der TSV Meitingen versuchte das Heft in die Hand zu bekommen - die Hausherren verbarrikadierten mit Bravour den eigenen Strafraum und das eigene Tor. Torchancen waren während des gesamten Spiels handverlesen. Die reichlich ungenauen Torschussversuche von Arthus Fichtner (2.) und Sebastian Almer (15.) entstanden mehr oder weniger zufällig. So dauerte es bis zur 25. Minute als sich für Clemens Schneider nach toller Flanke von Marv Osman eine dicke Möglichkeit mit einem Kopfball bot. Dabestani hatte seine Truppe zu Recht auf ein Geduldsspiel und zäh verteidigende Hausherren vorbereitet. Als der TSV Meitingen tatsächlich einmal Tempo in seine Aktion brachte, brannte es gleich lichterloh: Florian Steppich setzte Fabi Wolf in Szene. Dessen Ablage verzog Arthur Fichtner um Haaresbreite am Torwinkel vorbei (38.). Chancen für die Hausherren? Fehlanzeige.Auch nach der Pause rührten die Hausherren Beton, sodass sie ein glückliches Remsi über die Zeit retten konnten.
Schiedsrichter: Paul Birkmeir (Rohrenfels) - Zuschauer: 210


Das war nicht der Tag der Aystetter. Schon nach 22 Minuten mussten Holger Eweka und Philipp Pistauer die Kugel dreimal aus dem Netz holen. F.: Oliver Reiser

SV Cosmos Aystetten - FC Ehekirchen 2:4
Die Heimspielpremiere des SV Cosmos Aystetten ist gründlich in die Hose gegangen. Der Aufsteiger unterlag dem FC Ehekirchen mit 2:4 und lag dabei nach 22 grottenschlechten Minuten schon mit 0:3 zurück. „Uns hat die körperliche Präsenz gefehlt“, machte Kapitän Philipp Pistauer das Fehlen von Max Reiser (beruflich verhindert) und Thomas Hanselka (Urlaub), die zuletzt in Wemding drei von vier Aystetter Tore erzielt hatten, für die schwache Vorstellung verantwortlich. Der Torhüter der Cosmonauten musste bereits nach einer halben Stunde aufgrund von Knieproblemen das Feld räumen. Damit nicht genug: Unmittelbar vor dem Pausenpfiff verletzte sich auch noch Daniel Michl und vergrößerte das Aystetter Lazarett. Interimscoach Holger Eweka, der den privat verhinderten Paolo Mavros vertrat, hatte mehr Umbauarbeiten zu verrichten, als am Aystetter Sportheim noch nötig sind. So knirschte es von Anfang an gewaltig im Gebälk der Aystetter Abwehr. Individuelle Fehler begünstigten nicht nur das 0:1 durch Maximilian Käser, der aus 18 Metern trocken abzog (9.), und das 0:2, das Simon Schmaus per Freistoß erzielte (13.), sondern auch den dritten Treffer. Nach einer zu verhindernden Flanke stand Matthias Rutkowski mutterseelenallein im Strafraum und vollendet volley zum 0:3 (22.). Aystetten wirkte geschockt, brachte auch nach vorne kaum etwas zustande. Eine Schuss von Nemania Ranitovic ging knapp vorbei (26.). „Wir müssen mehr geben!“, forderte Eweka in einer Trinkpause von seinen Mitspielern. Paul Zeller trifft mit dem ersten Ballkontakt Nach dem Seitenwechsel machte Cosmos zwar mehr Druck, doch die Chancen hatten weiter die Gäste. Kevin Kloss rettete gegen Käser (48.), Alexander Gerbl köpfte knapp vorbei (57.). Richtig munter wurde das SVA-Spiel erst mit der Einwechslung von Paul Zeller. Mit dem ersten Ballkontakt köpfte er das 1:3 (58.). Die Aufholjagd war eröffnet. Holger Eweka köpfte vorbei (85.), Drechsler scheiterte am Torwart (87.), ehe er endlich eine Lücke zum 2:3 fand (88.). Mit aller Macht wollte man nun den Ausgleich, fing sich jedoch ungeschickt einen Konter ein, den Schmaus zum 2:4-Endstand abschloss.
Schiedsrichter: Simon Konrad (Adelzhausen) - Zuschauer: 180

Tore: 0:1 Maximilian Käser (9.), 0:2 Simon Schmaus (13.), 0:3 Matthias Rutkowski (22.), 1:3 Paul Zeller (58.), 2:3 Max Drechsler (87.), 2:4 Simon Schmaus (90.)



SV Holzkirchen - TSV Dinkelscherben 0:1
Der SVH spielte zwar erneut gut mit, stand letztlich aber wieder ohne Punkte da, wobei der Sieg der Gäste in Ordnung geht. Denen gehörte die erste Halbzeit und bald vergab Wink aus Kurzdistanz deren Führung. Nach einer Viertelstunde setzte sich Kubina durch, doch seinen Flachschuss wehrte SVH-Torwart Schröppel noch mit der Fußspitze ab. Erst danach die erste Heimgelegenheit, doch Stefan Fischer verpasste knapp die Flanke von Michel. Uilacan schoss dann knapp übers Heimtor und im Gegenzug verpassten mehrere Heimangreifer die mögliche Führung genauso wie Julian Rau aus 16 Metern. Uilacan köpfte dann eine Ecke nur ans Kreuzeck, Wink schoss vorbei und gegen Julian Rau wehrte Gästetorwart Wenni noch ab. In der zweiten Halbzeit war das Spiel dann ausgeglichen, aber erst nach einer Stunde hatte der SVH die nächste Chance, wobei Michel nach Pass von Armin Rau zu schwach schoss. Danach gingen die Gäste in Führung, nachdem ein Angriff abgefangen wurde (62.) und Thomas Kubina steil geschickt wurde. Gleich darauf scheiterte Kubina direkt an Schröppels Glanzparade. Nach Eckball schoss Thomas Rau knapp am Tor vorbei und ein Fischer-Kopfball nach Hertle-Flanke ging auf den Gästetorwart. Auch Kubina schoss noch am leeren Tor vorbei und den möglichen Ausgleich verpassten gleich zwei Heimspieler, nach langem Hertle-Freistoß.
Schiedsrichter: Moritz Baumeister (Unterschwaningen) - Zuschauer: 180
Tor: 0:1 Thomas Kubina (63.)

Aufrufe: 010.8.2014, 21:54 Uhr
Augsburger Allgemeine / faa, wabAutor