Zu wenig Männer für Eisenhüttenstadts Dritte?

Der für die zweite Mannschaft des FC Eisenhüttenstadt vorgesehene Trainer Andreas Schmidt ist aus privaten Gründen von seiner Funktion zurückgetreten. „Wir sind noch in Gesprächen mit Trainern für die in der Ostbrandenburgliga spielende Mannschaft. Ich bin optimistisch, dass wir kurzfristig dafür eine Lösung haben“, erklärt der Vereinsvorsitzende Uwe Golla.

Allerdings hat der kurzfristige Weggang von Schmidt, der in der vergangenen Saison den 1. FC Fürstenberg zur Meisterschaft in der Kreisliga Süd geführt hatte, unter seinen ehemaligen Spielern eine Sogwirkung hinterlassen. Viele von ihnen hatten sich noch nicht für den FC Eisenhüttenstadt angemeldet.

So stehen laut Golla noch Gespräche mit fünf bis acht Spielern an. Dann soll entschieden werden, ob es der FCE bei den beiden MännerTeams in der Brandenburgliga und der Kreisoberliga Ostbrandenburg belässt oder doch noch versucht, für die Kreisliga Süd eine dritte Mannschaft ins Rennen zu schicken. Die Entscheidung darüber soll in dieser Woche fallen. „Dass die Fusion nicht ganz problemlos abläuft, ist klar. Wir haben die Rahmenbedingungen für den neuen Verein geschaffen, nun werden wir uns als Vorstand mit den vielen Kleinigkeiten befassen müssen“, sagt Golla.

Am Dienstagabend sollte auf der Vorstandssitzung das weitere Vorgehen besprochen werden. Unmittelbar zuvor äußerte Vorstandsmitglied Wolfgang Schneider: „Ich bin optimistisch, dass wir eine 3. Mannschaft melden.“