Diese Personalie wäre ein mittlerer Paukenschlag, denn zum einen kümmerte sich Grabinski bislang um Vereine wie den Haldensleber SC und jetzt eben den FSV Barleben. Er ist bekannt dafür, dass er dabei nicht nur als Trainer arbeitet - sondern gleichzeitig durch seine guten Kontakte in die regionale Wirtschaft auch Geldquellen für die jeweiligen Vereine erschließen kann. Außerdem gehört die Firma Tino Tischler, ein Grabinski-Familienunternehmen, ebenfalls stets zu den größeren Sponsoren.
Mit dem Verbandsligisten Haldensleber SC schaffte Grabinski im letzten Jahr die Landesmeisterschaft und hatte sich für die Oberliga qualifiziert. Doch die Abteilungsleitung entschied sich gegen einen Aufstieg und es kam zum Bruch. Zahlreiche Spieler und Grabinksi verließen den HSC, gleich vier nahm er mit zum FSV Barleben. Dort ist er jetzt als souveräner und ungeschlagener Tabellenführer auf dem besten Weg, in die Verbandsliga aufzusteigen.
Ob und wann Grabinski den Dienst in Halberstadt antritt, soll am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Halberstadt erklärt werden. Danach gibt es auch weitere Informationen zu seinem Engagement in Barleben.