2015 hatte die U 21 des VfL Osnabrück, als Oberligist und damit klassenhöchste Mannschaft immer einer der großen Favoriten, nach sieben Jahren Pause wieder gewonnen. Mit der richtigen Einstellung und einer stark besetzten Mannschaft hatten die Lila-Weißen den VfR Voxtrup im Finale mit 2:0 geschlagen und so verdient den Titel geholt. Vom Kader des Vorjahres wird nach diversen Abgängen allerdings rund die Hälfte der Spieler beim Unternehmen Titelverteidigung nicht mehr dabei sein.
Der Kreis der übrigen Favoriten ist recht groß. „Der SSC Dodesheide, der VfR Voxtrup, der SC Türkgücü und auch der SC Lüstringen gehören sicher dazu“, meint Schmidt. Dazu kommen wie immer Überraschungsmannschaften, die niemand auf dem Zettel hat. Mit dem Piesberger SV im Halbfinale hatten im Vorjahr zum Beispiel die wenigsten gerechnet.
Darüber hinaus sind aus den unteren Klassen einige Vereine nach mehreren Jahren wieder oder sogar zum ersten Mal überhaupt dabei. Alle ersten Mannschaften waren direkt qualifiziert, sodass Español Osnabrück seine Premiere feiert. Vier Plätze wurden im Qualifikationsturnier vergeben, und so könnte der 26. Dezember ein Dodesheider Festtag werden. In drei der vier Gruppen sind Mannschaften des SSC vertreten, unter anderem wird Routinier Volker Böß dann mit der „Dritten“ seinen 24. Vetter-Cup spielen.
Eins ist Schmidt schon vor Turnierbeginn besonders wichtig: „Die Sicherheit steht über allem. Wir werden nicht mehr Tickets verkaufen als da sind“, betont der Veranstalter. Rund 800 Zuschauer passen inklusive der Stehplätze in die Schlosswallhalle, „Nachrücker“ für eventuell früher abgereiste Fans später am Tag wird es nicht geben, da sich diese Zahl nicht kontrollieren lässt. Für die besonders nachgefragte Finalrunde wird es an jedem Vorrundentag rund 100 Karten im Vorverkauf geben, sodass am 30. Dezember auch die Abendkasse noch geöffnet werden soll.
Alle Infos zum Addi-Vetter-Cup unter: https://www.fupa.net/liga/addi-vetter-cup-osnabrueck