"Wir schauen nur nach unten"

...den schweren Start: "Es war wirklich eine Achterbahnfahrt mit einem fulminanten Ende. Vielleicht haben wir eine zu gute Vorbereitung gespielt. Da haben wir tolle Ergebnisse erzielt, sind dann aber in der Liga gegen Schüttorf und Spelle schnell knüppelhart gelandet und lange nicht auf einen grünen Zweig gekommen. Das Spiel gegen Papenburg war dann der Tiefpunkt."

...elf Spiele ohne Niederlage: "Wir haben die Partie gegen Papenburg selbstkritisch analysiert und eine kleine Systemänderung vorgenommen. Danach gab es immer wieder Licht und Schatten, mit einer Reihe spektakulärer Unentschieden, zum Teil unglücklich, aber auch zum Teil unverdient. Im Laufe der Serie wurde die Brust aber immer breiter und das hat man dann auch in den letzten beiden Spielen mit den Siegen gegen Spelle und Schüttorf gesehen. Das macht mich schon stolz."

...15 verschiedene Torschützen: "Dass wir keinen richtigen Vollstrecker haben, ist ja keine Neuigkeit. Aber wir haben viele Spieler für den vorletzten Pass und dadurch ist jeder in der Lage, mal erfolgreich abzuschließen. Das kann mal Fluch, aber auch mal Segen sein. Im Endeffekt ist es mir lieber, sich die Tore aufzuteilen, als abhängig von einem Angreifer zu sein."

...seine Verlängerung: "Es war nicht so, dass ich zu Saisonbeginn gezweifelt habe. Ich habe das als große Herausforderung gesehen. Die Jungs haben immer Bock, unsere Ideen umzusetzen und deshalb will ich diese Entwicklung weiter fortführen. Ich bin stolz, dass mir diese Chance weiter gegeben wird."

...die Rückserie: "Unser Blick richtet sich nur nach unten. Platz sechs hört sich toll an, aber es sind nur fünf Punkte bis zum Strich. Die Liga ist überragend spannend dieses Jahr, es gibt jeden Spieltag neue Veränderungen in der Tabelle. So macht das aber Spaß."