2024-05-10T08:19:16.237Z

Interview
F: Nückel
F: Nückel

"Wir haben einen Riesenschritt gemacht"

KLA HOCHTAUNUS: +++ Eschbach/Wernborn hat sich kontinuierlich nach oben gearbeitet +++

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HOCHTAUNUS . Nach verpatztem Saisonstart (Letzter nach fünf Spielen) hat sich die SG Eschbach/Wernborn kontinuierlich nach oben gearbeitet. Am Sonntag um 14.30 Uhr gastiert die Mannschaft von Trainer Klaus Schöneich zum Verfolgerduell bei der SG BW Schneidhain. Schöneich nennt im Gespräch mit dem UA die Gründe für den Erfolg. Er sieht in der Begegnung eine echte Standortbestimmung.

Im Hinspiel gab es eine 1:4-Heimniederlage. Was müsst ihr in Schneidhain besser machen?

Schöneich: Wir müssen die Tugenden der letzten Wochen zeigen. Das heißt, richtig in die Zweikämpfe gehen, mit Spaß am Fußball vorne attackieren und Vollgas geben. Das Duell ist mit dem Hinspiel nicht vergleichbar. Da stand auch wegen Urlaubern eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz. Allerdings ist Schneidhain nicht umsonst Vierter.

Drei Siege hintereinander und 13 Tore:. Habt sich Ihr Team für das Spiel warm geschossen?

Nein, denn das ist unsere Art Fußball zu spielen. Wir attackieren nach vorne und wollen unsere Leistung von Spiel zu Spiel verbessern. Wenn uns das auch am Sonntag gelingt, wird das ein interessanter Vergleich.

Bis auf einen Punktgewinn in Seulberg haben Sie bisher gegen alle Mannschaften vor ihnen verloren. Ist die Mannschaft dem Druck gewachsen, dass es um den Aufstieg geht?

Zu Saisonanfang sahen wir gegen stärkere Mannschaften nicht so gut aus. Zuletzt gegen Ay-Yildizbahce haben wir uns zu dilettantisch angestellt, denn da war mehr drin. Wir wollen gegen Schneidhain sehen, wie wir uns im Vergleich zu den Spitzenmannschaften weiterentwickelt haben. Ich bin zuversichtlich, denn wir haben einen Riesenschritt gemacht. In jedem Fall wird das eine Standortbestimmung.

Kommt die Winterpause angesichts des aktuellen Laufs nicht zum falschen Zeitpunkt?

Die Sache hat zwei Seiten. Es ist auch gut, dass wir Winterpause haben, denn einige sind schon platt und man sieht im Training, dass es Zeit wird. Andererseits sind wir gut drauf und wollen die restlichen Spiele so gut wie möglich bestreiten. Insgesamt bin ich froh, dass erst einmal kein Fußball ist und wir uns 2017 neue Ziele setzen können.



Aufrufe: 026.11.2016, 07:11 Uhr
Andreas Romahn (Usinger Anzeiger)Autor