Der bisherige Trainer Ralph Kübler verlässt aus beruflichen Gründen die Region und zieht nach Frankfurt. Das machte nun den Weg für Winkler frei. Seit 2011 pausierte der heute 62-Jährige, der früher unter anderem beim ASV Zirndorf und beim SC Feucht tätig war. Warum jetzt der Wiedereinstieg ausgerechnet in Oberasbach? "Ich kenne die Leute dort, da hat sich das ergeben", verrät Winkler.
"Sofort verfügbar, erfahren und exzellente Referenzen. Er ist bei seinen bisherigen Station immer extrem motiviert an die Sache herangegangen", so begründet Abteilungsleiter Walter Kohl, warum die Wahl nach einem kurzen Brainstorming auf Winkler fiel. Das Engagement ist zunächst bis Saisonende ausgelegt, dem Ziel Klassenerhalt wird in Oberasbach alles untergeordnet.
Mit vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz kann sich das Schlusslicht der Kreisliga 2 noch berechtigte Hoffnung auf die Rettung machen. Winkler wolle jetzt erstmal die Mannschaft richtig kennenlernen und weiß, dass es die Aufgabe in Oberasbach in sich hat: "Klares Ziel ist jetzt der Klassenerhalt. So einfach wird das aber nicht."
Einen Mutmacher liefert Abteilungsleiter Kohl: "Winkler hat den den ASV Zirndorf schonmal aus einer ähnlichen Lage gerettet."