Windeck wieder ohne Punkte

Alemannia Aachen II - TSV Germania Windeck 4:0 (2:0)

„Das war zwar von der Einstellung her eine Klasse besser als bei der Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen Breinig, aber an unserer Abschlussschwäche hat sich nichts geändert“, stellte TSV-Trainer Marcus Voike nach dem „Kellerduell“ enttäuscht fest. Weil der Bus der Germanen bei der gut dreistündigen Anreise im Stau stand, begann die Partie mit einer halben Stunde Verspätung. „Es hat mal wieder alles zusammengepasst“, setzte sich Voikes Meinung nach die Pannenserie auch im Spiel fort. Zunächst geriet seine Mannschaft durch einen im Nachschuss verwandelten Foulelfmeter, den Torwart Matteo Tessarolo im ersten Versuch noch pariert hatte, in Rückstand (16.). Nach einem 16-Meter-Schuss in den Winkel hieß es drei Minuten später bereits 0:2. „Davor hätten wir allerdings eigentlich längst in Führung liegen müssen“, trauerte Voike einer Chance von Zakaria Harrach nach.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Aufholjagd der Gäste beendet, bevor sie so richtig begonnen hatte. Ein Kopfball zum 0:3 bedeutete die Vorentscheidung (52.), zumal Jan Frederick Göhsl zwei Minuten zuvor „Gelb-Rot“ gesehen hatte. Kurz vor Schluss erhöhten die Aachener im Anschluss an einen Eckball noch auf 4:0.

Alemannia Aachen II: Deusings, Cetin, Könemann, Funke, Gerhards, Lünenbach, Czichi (32. Ndombaxi), Korb (73. Mrkalj), Ito, Zieba, Hasani (80. Muambay) - Trainer: Gillessen
TSV Germania Windeck: Tessarolo, Ottersbach, Bröhl, Ceylan, Blechinger, Mambasa, Kochan (76. Kenar), Göhsl, Vinda-Monongo (49. Jacoby), Harrach, Siebert (60. Takabayashi), - Trainer: Joest - Trainer: Voike
Schiedsrichter: Bonczek (Bonn) - Zuschauer: 103
Tore: 1:0 Hasani (16.), 2:0 Zieba (19.), 3:0 Ito (52.), 4:0 Ito (88.)
Gelb-Rot: Göhsl (50./TSV Germania Windeck/wiederholtes Foulspiel)
Besondere Vorkommnisse: Hasani (Alemannia Aachen II) verschießt Elfmeter.