2024-05-10T08:19:16.237Z

Transfers
Neuzugang Max Wilschrey (M.) mit dem Oldenburger Cheftrainer Dietmar Hirsch (l.) und dem Sportlichen Leiter Ralf Voigt.
Neuzugang Max Wilschrey (M.) mit dem Oldenburger Cheftrainer Dietmar Hirsch (l.) und dem Sportlichen Leiter Ralf Voigt.

Wilschrey heuert in Oldenburg an

Ex-Stürmer des SC Wiedenbrück unterschreibt beim Spitzenreiter der Regionalliga Nord einen Vertrag bis Sommer 2017

Oldenburg/Wiedenbrück. Im vergangenen Dezember hatte Max Wilschrey beim Regionalligisten SC Wiedenbrück für Aufregung gesorgt. Gegen den Willen seines Klubs hatte der 20-jährige Angreifer für den UFC Paderborn in der Futsal-Regionalliga gespielt und später gegenüber den Vereinsverantwortlichen seinen Einsatz bestritten. Konsequenz: Sein bis Sommer 2017 laufender Vertrag wurde aufgelöst. Nun aber hat Wilschrey einen neuen Verein gefunden. Und der ist nicht nur namhaft, sondern derzeit auch sehr erfolgreich, denn der 20-Jährige wechselt zum Regionalliga-Nord-Spitzenreiter VfB Oldenburg.

Pünktlich zum Start in die Vorbereitung auf die Rückrunde präsentierte der VfB den Ex-Wiedenbrücker als gesuchte Ergänzung für den Angriff. "Max ist ein junger, sehr talentierter Angreifer. Er ist schnell, technisch gut und hat bereits Erfahrungen im Regionalligafußball gesammelt. Aus diesem Grund sind wir überzeugt, dass er unserem Angriff perspektivisch noch mehr Wucht verleihen kann", sagt Ralf Voigt, der sportliche Leiter des VfB Oldenburg.

Der Neuzugang, der in Oldenburg einen Vertrag bis 2017 erhielt, ist ein Nordlicht. Wilschrey wurde in Bremen geboren, ist fußballerisch allerdings im Westen der Republik gereift. In der U17 und U19 spielte er in der Jugend-Bundesliga für Arminia Bielefeld, ehe er sich für einen Wechsel zum Regionalligisten Wiedenbrück entschied. Hier kam Max Wilschrey in 18 Spielen zum Einsatz und erzielte dabei vier Tore. "Mit dieser Verpflichtung sind wir im Angriff sicher gut aufgestellt. Der Konkurrenzdruck ist natürlich da und darüber hinaus können wir auch auf verletzungsbedingte Ausfälle noch besser reagieren, als es im vergangenen Jahr der Fall war", so Voigt weiter.

Aufrufe: 06.1.2016, 10:03 Uhr
Frank Beineke/PM VfB OldenburgAutor