2024-06-04T08:56:08.599Z

Ligabericht
Prüfening erkämpft sich einen Punkt beim Freien TuS.  F: Staudinger
Prüfening erkämpft sich einen Punkt beim Freien TuS. F: Staudinger

Wiesent siegt endlich einmal wieder in Bernhardswald

Franz Weigel trifft nach dem Ausgleich von Patrick Weigel zwei Mal +++ Prüfening erkämpft sich Punkt beim Freien TuS

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Bernhardswald – Wiesent 1:3

Schiedsrichter: Michael Sperger. 0:1 Jonathan Wiest nach einer Vorlage von Schweiger (29.), 1:1 Patrick Weigel (70.), 1:2 Franz Weigel mit einem unhaltbaren Distanzschuss (83.), 1:3 F. Weigel nach Vorarbeit von Weikenstorfer (91.). Die erste Halbzeit war relativ ausgeglichen. Patrick Weigel versäumte es, die Heimelf in Front zu bringen. Wiest vom Gast hingegen nützte seine Chance. So ging Wiesent mit einer 1:0-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel drängte Bernhardswald auf den Ausgleich, der schließlich auch gelang. Doch dann drehte Wiesent nochmals auf und sicherte sich drei Punkte, die in Bernhardswald schon lange nicht mehr eingefahren werden konnten. „Wir waren insgesamt etwas besser und haben verdient gewonnen. Die Reaktion auf den Ausgleich war toll!“; freute sich SVW-Coach Kazanowski. „Dem 0:1 ging ein individueller Fehler voraus. Nach der Pause kämpften wir uns nochmals heran. Nach dem Ausgleich ließen wir aber wieder nach, was die Gäste zu nützen wussten“, resümierte TSV-Trainer Manuel Kutschenreiter.

Freier TuS – Prüfening 1:1

Schiedsrichter: Sebastian Grünauer. 1:0 Alexander Bosch (20.), 1:1 Mario Arapovic mit einem schnell ausgeführten Freistoß von Mario Arapovic, der für viele Diskussionen gesorgt hatte (63.). Der Freie TuS war im ersten Abschnitt klar stärker und führte zur Pause verdient mit 1:0. Im zweiten Durchgang konnte Prüfening besser mithalten, musste aber noch einige brenzlige Situationen überstehen, bevor der „Bonuspunkt“ in trockenen Tüchern war. Für heftige Diskussionen sorgte das 1:1. Als TuS-Keeper Maltry gerade die Mauer gestellt hatte, schoss Arapovic einfach ins andere Eck. Schiedsrichter Grünauer gab das Tor. „Der Wahnsinn! Der Unparteiische beorderte unsere Mauer ein paar Meter zurück und versicherte uns, dass die Partie unterbrochen war. Und dennoch gab er das Tor. Völlig unbegreiflich! Ohne die Mithilfe des Schiedsrichters hätte Prüfening nie und nimmer ein Tor erzielt“; ärgerte sich TuS-Coach Aygün, dessen Team dennoch noch zu drei Punkten hätte kommen können. Allerdings konnten Seidel und Mayer Gäste-Keeper Danhauser in der Schlussphase mit zwei Großchancen nicht überwinden. „Wir waren klar besser und hätten trotz des Schiri-Geschenks eigentlich gewinnen müssen“, lautete das Resümee von Aygün. „Wir haben uns die Punkteteilung redlich verdient. Der Schiedsrichter bescheinigte mir nochmals, dass die Partie vor dem 1:1 nicht unterbrochen worden war“, freute sich Gäste-Coach Alkofer.

Aufrufe: 014.11.2015, 18:09 Uhr
lstAutor