2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Voller Einsatz: Der Stotzheimer Dominik Rang (l.) kann den Ball in letzter Sekunde vor dem Kaller Dominik Spies klären., Foto: Steinicke
Voller Einsatz: Der Stotzheimer Dominik Rang (l.) kann den Ball in letzter Sekunde vor dem Kaller Dominik Spies klären., Foto: Steinicke

Wieder zu Null

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Der Kaller SC bezwingt im Lokalduell den SV Stotzheim mit 2:0 und kassiert im fünften Spiel in Folge keinen Gegentreffer. Die Tore im letzten Spiel vor der Winterpause erzielten Andre Gerhards und Aleks Miller.

Der Kaller SC bleibt das stärkste Team im Euskirchener Fußballkreis. Im letzten Spiel vor der Winterpause gewannen die Kaller das Lokalduell gegen den SV SW Stotzheim verdient mit 2:0 (1:0). Dabei reichte dem KSC ein frühes und ein spätes Tor, um die Stotzheimer zu bezwingen.

Die erste Chance der Partie hatten allerdings die Gäste aus Stotzheim gehabt. Auf dem gut zu bespielenden Aschenplatz war es Dominik Rang, der den Kaller Torwart Robin Dreßen prüfte (3.). Dieser Schuss erwies sich als eine Art Weckruf für die Platzherren aus Kall, die danach die Partie bestimmten. Zunächst war es Marcel Blum, dessen Schuss aus spitzem Winkel am Pfosten landete. Wenige Minuten später versäumten es die Stotzheimer den Ball aus der Gefahrenzone zu klären — Nutznießer Andre Gerhards freistehend aus kurzer Distanz zum 1:0 für die Kaller. In der Folgezeit entwickelte sich Schlagabtausch, bei dem vor dem Seitenwechsel aber nichts Zählbares mehr passierte.

Das änderte sich auch in der zweiten Halbzeit lange nicht. Stotzheim drängte zwar auf den Ausgleich, doch die KSC-Abwehr blieb auch im fünften Spiel in Serie ohne Gegentor. Nachdem KSC-Spieler Chris Spies bereits in der 76. Minute mit einem Heber die Entscheidung hätte herbeiführen können, war es gut vier Minuten später sein Mannschaftskollege Aleks Miller, der das 2:0 für den KSC erzielte. Darauf hatten die Gäste keine Antwort mehr.

Dank des Sieges überwintert der Kaller SC auf dem fünften Tabellenplatz, der SV Stotzheim bleibt Zehnter. Derweil bestätigte der Verband, dass es in der Bezirksliga-Staffel 3 nur noch einen Absteiger geben wird. Eigentlich waren vor der Saison zunächst zwei Absteiger vorgesehen. Nach dem Rückzug des SV Nierfeld II ermitteln nun also die übrigen 14 Teams noch eine Mannschaft, die in die Kreisliga A absteigen muss.

Auf dem einzigen Abstiegsplatz rangiert nach dem 16. Spieltag der Aufsteiger TuS Schmidt, der in der kommenden Woche allerdings noch ein Nachholspiel bei Viktoria Arnoldsweiler II bestreitet.

Aufrufe: 07.12.2014, 20:50 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Tom SteinickeAutor