2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Christian Luichtl (links) ist eigentlich Stürmer. Gegen Bubesheim könnte er eine Verteidigerrolle übernehmen. F.: Andreas Lode
Christian Luichtl (links) ist eigentlich Stürmer. Gegen Bubesheim könnte er eine Verteidigerrolle übernehmen. F.: Andreas Lode

Wie schnitze ich mir Verteidiger?

Der TSV Neusäß muss gegen den FC Günzburg improvisieren +++ Überraschungsteam Möttingen in Dinkelscherben +++ Wertinger Wiedergutmachungskurs

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Nicht gespielt und doch gewonnen. Höchst erfreut hat man beim pausierenden TSV Neusäß den kollektiven Schwächeanfall des Verfolgerpulks in der Bezirksliga Nord unter der Woche registriert: Ehekirchen 1:1 in Möttingen, Dinkelscherben 1:4 in Ziemetshausen und Wertingen 2:4 gegen Wemding. Doch wird der Nutzwert gering sein, wenn die Lohwaldfußballer daran scheitern, ihr Schicksal im Heimspiel gegen den FC Günzburg selbst in die Hand zu nehmen.

TSV Neusäß - FC Günzburg (Sa 17:00)
(Bilanz: Bislang keine Spiele)
„Sich nur auf andere zu verlassen ist gefährlich“, warnt denn auch Trainer Marco Löring und fordert: „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen.“ Die aktuelle führt den Spitzenreiter mit dem FC Günzburg zusammen.
Zwar ist der Aufsteiger als Vorletzter mit nur drei Punkten tief im Süden des Klassement angesiedelt, doch weiß Löring, dass gerade Kellerkinder mitunter enorm kratzbürstig sein können. „Das wird eine ganz harte Nuss“, stellt er seine Mannschaft auf Schwerstarbeit ein. In diesem Zusammenhang erinnert der Exprofi an den 2:0-Sieg des FCG in Rain und an die Partie in Bubesheim. Als seinerzeit der Abbruch erfolgte, führte Günzburg 1:0. Lörings Folgerung: „Auswärts tun die sich offensichtlich leichter als daheim.“
Die Frage, die sich ihm vor dem Duell mit dem Neuling stellt, lautet: Wie schnitze ich mir Verteidiger? Denn das für die beiden Außenpositionen der Viererkette vorgesehene Quintett, das sich aus den Scherer-Brüdern Philipp und Daniel sowie aus Max Linder, Riccardo Nieddu und Stefan Merk zusammensetzt, urlaubt derzeit.
Der Hinweis von Mittelfeldmann Christian Luichtl, in grauer Vorzeit schon mal als rechter Verteidiger aufgelaufen zu sein, kam Löring da nur allzu gelegen. „Wir haben das im Training gleich ausprobiert, und es hat gut geklappt“, verrät der Coach, der auf der anderen Seite ebenfalls einen gelernten Mittelfeldspieler zum Einsatz bringen wird: Michael Forster. „Er ist im Moment unser einziger Linksfuß und erhält jetzt die Gelegenheit zu zeigen, was er kann“, sagt Marco Löring.
Fuß fassen ist für den FC Günzburg angesagt. Aus vier Spielen holten die Günzburger nur drei Punkte. Bei der Niederlage gegen den SV Holzkirchen mussten die Kreisstädter auf einige wichtige Akteure verzichten. Das Verletzungspech erwischt den Aufsteiger also schon gleich zu Saisonbeginn. Mit Max Lamatsch und Daniel West fehlen derzeit zwei Akteure, die in der abgelaufenen Spielezeit Garanten für den Aufstieg waren. Gegen Holzkirchen fehlte mit Peter Struck auch der Denker und Lenker im Mittelfeld. Die Günzburger hoffen, dass Struck in Neusäß wieder mitmachen kann.
Schiedsrichter: Florian Wernz (Langerringen)

TSV Dinkelscherben - TSV Möttingen (So 15:00)
(Bilanz: Bislang keine Spiele)
Der Blick geht nicht zurück, sondern nach vorne: Nach der schwachen Vorstellung unter der Woche, als der TSV Dinkelscherben bei der 1:4-Derbyniederlage in Ziemetshausen einen mehr als gebrauchten Abend erwischten, ist mit dem TSV Möttingen nun abermals ein Aufsteiger zu Gast auf dem Kaiserberg. Mit zehn Punkten aus fünf Spielen sind die Donau-Rieser bislang furios in ihre erste Bezirksliga-Saison gestartet.
Die Finkel-Elf ist also gefragt, denn mit der Leistung und dem Auftreten im letzten Spiel wird auch gegen den starken Liganeuling aus Möttingen nichts zu holen sein. Vorne mit vielen Abspielfehlern und kaum durchdachter Aktionen, hinten zu weit weg von den Gegenspielern und nicht aggressiv genug. „Wir müssen wieder in die Spur finden”, sagt Trainer Michael Finkel deshalb. Immerhin kann der 36-Jährige wieder auf seinen Neffen Daniel Wiener zurückgreifen, der nach Rückenproblemen wieder einsetzbar ist und als Abwehrorganisator enorm wichtig für das Team ist. Sein Pendant Fabian Röller wird dagegen auch noch in den kommenden Wochen fehlen. Er befindet sich derzeit beruflich in Amerika. Wie schon am Mittwoch muss Finkel somit seine Abwehr umbauen - zumal mit Raimund Seibold, unter der Woche noch einer der wenigen mit Normalform, ein weiterer Ausfall droht. Kurz nach der Halbzeit musste der kopfballstarke Verteidiger ausgewechselt werden, wohl wegen einer Zerrung.
Aus dem Urlaub zurück ist dagegen Albert Erlenbaur, der Co-Trainer der Lila-Weißen. Mit ihm an der Seitenlinie waren die Dinkelscherbener zum Saisonstart noch ungeschlagen. Vielleicht kehrt mit Erlenbaur ja auch wieder der Erfolg auf dem Kaiserberg zurück.
Aufsteiger Möttingen nach fünf Spieltagen punktgleich mit an der Tabellenspitze – das hätte wohl vor der Runde keiner getippt. Doch jetzt fahren die Rieser als Sensationszweiter nach Dinkelscherben. Zum Abschluss der englischen Woche werden dabei die Rieser einen Gegner erwarten, der ähnliche Qualitäten hat wie jüngst Ehekirchen, vermutet Trainer Stefan Ferber. „Die drei Punkte vom Mittwoch muss man auch richtig einordnen, denn sie waren sehr glücklich, wenngleich äußerst hart erkämpft“, so Ferber, der zudem analysiert: „Was Ehekirchen geboten hat, war schon richtig guter Fußball.“
Dass die Punkte trotzdem im Ries blieben, war wieder einmal Verdienst eines starken Kollektivs, einer hohen Laufbereitschaft und schließlich kam auch das Glück des Tüchtigen hinzu, so der Coach, der sich einwechselte, aber eine Adduktorenzerrung holte. Alles in allem ist der Coach aber stolz auf die Leistung seiner Spieler, die alle an ihre Grenze gingen. Trotzdem sieht er noch weiteres Verbesserungspotenzial: „Wir brauchen mehr Ruhe am Ball, verbunden mit längeren Besitzzeiten. „Gerade in Spielen wie gegen Ehekirchen ist das wichtig, um das Spiel zu beruhigen und daraus gezielte offensive Nadelstiche zu setzen“, weiß der Trainer. Personell müsse man am Sonntag noch einmal eng zusammenrücken, danach ist davon auszugehen, dass die Personalsituation wieder „luxuriöser“ werde.
Schiedsrichter: Alessa Plass (Göggingen)


SV Holzkirchen - SV Cosmos Aystetten (So 15:00)
(Bilanz: Bislang keine Spiele)
Platz vier nach fünf Spieltagen - für den SV Cosmos Aystetten läuft es bisher überraschend gut. Vor dem Auswärtsspiel beim SV Holzkirchen plagen den Neuling nun aber enorme Personalsorgen.
„Wir sind ein Aufsteiger, schauen erst einmal darauf, dass wir die nötigen Punkte gegen den Abstieg holen“, bremst Pavlos Mavros ein wenig die Euphorie. Der Coach erinnert daran, wie lang eine Saison ist und dass keine Verschnaufpause bleibe. Gerade in diesen wichtigen Wochen mit dem Mittwochsspiel im Rücken plagen den Trainer der Aystetter nun Verletzungssorgen. Torwart und Kapitän Philipp Pistauer wird noch eine weitere Woche von Kevin Kloss vertreten, Nils Koloseike, Holger Eweka und Denis Becker verletzten sich allesamt am Mittwoch beim 5:1 gegen die TSG Untermaxfeld. „Bei Koloseike wird es voraussichtlich gehen“, gibt Mavros Entwarnung. Anders sieht es bei Eweka (Muskelfaserriss) und Becker (Bänder) aus. Gerade die Erfahrung von Holger Eweka wird den Aystettern am Sonntag fehlen. Doch dass Spieler wie Max Drechsler oder Nemanja Ranitovic in solchen Phasen Verantwortung übernehmen, stimmt Paulo Mavros optimistisch. „Das spricht für den Charakter der Mannschaft“, lobt Mavros.
Dennoch wartet mit Holzkirchen ein äußerst unangenehmer Gegner. Holzkirchen fuhr am Mittwoch mit dem 2:0 beim FC Günzburg den ersten Sieg der Saison ein und wird mit breiter Brust gegen Aystetten antreten. Das weiß auch Mavros: „Da müssen wir voll dagegenhalten und versuchen, unsere spielerische Stärke auszuspielen.“
Beim SV Holzkirchen und seinen Fans herrschte am Mittwochabend große Erleichterung, als der erste Saisonsieg feststand. Doch auf dem Weg zum Klassenerhalt war es nur ein Schritt. „Aystetten erwarte ich technisch versiert und spielstark“, glaubt Abteilungsleiter Robert Stolz. Sein Team werde sich aber mehr auf sich selbst besinnen und an den verdienten Erfolg in Günzburg aufbauen, wo man der Heimelf kaum eine Torchance gestattete. Allerdings fehlt neben den Langzeitverletzten Klaus Altenburger und Tobias Rau, diesmal auch Urlauber Armin Rau, der zuletzt gut in Form war.
Schiedsrichterin: Stefanie Künneke (Kaufering)


Treffen mit der TSG Untermaxfeld auf Ziemetshausen: Stefan Seissler (links) und Michael Karmanski (rechts). F.: Xaver Habermeier

TSG Untermaxfeld - TSV Ziemetshausen (So 17:00)
(Bilanz: Bislang keine Spiele)
Die Verfolger im Nacken spürt hingegen die TSG Untermaxfeld. Nach der 1:5-Niederlage in Aystetten ist die Truppe von Coach Sepp Lösch auf den elften Rang abgerutscht. Nach dem fünften Spieltag sicher noch kein Grund zu Panik. Auf der anderen Seite hat der Tabellenletzte nur drei Punkte Rückstand. Die Mösler werden morgen deshalb alles auf einen Sieg setzen. Zwar ist mit dem TSV Ziemetshausen kein leichter Gegner zu Gast. Schlagbar ist er für die TSG aber allemal. Größte Baustelle dürfte im Moment allerdings die Defensive der Lösch-Elf sein. Zwölf Gegentore sind „Spitze“ in der Bezirksliga und damit sicherlich kein Aushängeschild für die TSG Untermaxfeld.
In der Erfolgsspur bleiben wollen die Ziemetshauser.Florian Klimm, der sich am Mittwoch am Rücken verletzt hatte und raus musste, dürfte wieder einsatzfähig sein. Fraglich ist Stefan Mayer. Er holte sich in derselben Partie ohne Einwirkung eines Gegenspielers eine Knieverletzung ab. Eine exakte Diagnose steht aus.
Schiedsrichter: Manfred Reuter (Zusamaltheim)


TSV Meitingen - SC Bubesheim (So 17:00)
(Bilanz seit 2011: 1 Sieg Meitingen - 0 Remis - 3 Siege Bubesheim)
80 Prozent Ballbesitz hatte der TSV Meitingen im Landkreisderby beim TSV Zusmarshausen. Dass trotzdem nur ein 1:1 herausgekommen ist, wurmt Trainer Ali Dabestani: „Wir haben 90 Minuten den Ball laufen lassen, aber wir müssen geiler auf’s Toreschießen werden!“, fordert er von seinen Angreifern vor dem Heimspiel gegen den SC Bubesheim (mehr Durchschlagskraft.
Den einzigen Treffer beim dritten Unentschieden in Folge – zuvor gab es zweimal ein 0:0 – erzielte der eingewechselte Altmeister Dabestani selbst. Obwohl die Seinen in vier Spielen erst vier Treffer erzielt haben, will er das Problem nicht auf diese Art lösen. „Wenn ich kann helfe ich der Mannschaft. Aber ich bin nicht mehr der Jüngste“, sagt der 35-Jährige, der gerne noch ein Stürmer verpflichtet hätte. Allerdings: „Wir haben jetzt über ein Jahr lang trainiert, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und spielen keinen Hau-Ruck-Fußball mehr.“
Was ihn fast noch mehr ärgert ist die Problematik, immer nur zwei Leute auf der Bank zu haben. „Am Mittwoch waren der lange verletzte Winkler und ich die einzigen Alternativen. Das darf nicht der Zustand sein“, so der Coach, der deshalb auf Steve Schuster, der eigentlich nur noch in der „Zweiten“ spielen wollte, zurückgreifen will. Außerdem kehren Denis Buja und André Ebert aus dem Urlaub zurück, so dass sich wieder mehr Alternativen ergeben. Bangen muss er noch um Torhüter Roman Artes (Pferdekuss) sowie die zuletzt erkrankten Benjamin Hoff und David Körner.
Nachlegen heißt die Bubesheimer Devise. Nach dem 2:0-Heimerfolg gegen den FC Donauwörth 08 hofft man im SCB-Lager, dass die Spieler jetzt endlich in der Bezirksliga angekommen sind. Trainer Armin Resselberger war sich vor der Partie gegen Donauwörth nicht sicher, ob alle seine Akteure auch wirklich wissen, dass sie in dieser Liga spielen. Die Ansprachen von Resselberger, aber auch von Fußball-Chef Karl Dirr nach der Niederlagenserie zum Saisonstart haben die Akteure wohl wachgerüttelt. Beim Sieg gegen Donauwörth sah man ein laufstarke, kämpferische, aber auch taktisch sehr gut eingestellte Bubesheimer Mannschaft, die den Gegner nicht zur Entfaltung kommen ließ.
Schiedsrichter: Michel Stölpe (Aitrang)

FC Ehekirchen - TSV Wertingen (So 17:00)
(Bilanz seit 2013: 0 Siege Ehekirchen - 0 Remis - 2 Wertingen)
„Wir haben sehr gut gespielt und hatten deutlich mehr Ballbesitz“, erläutert FCE-Coach David Bulik. Er gesteht aber nach der 1:2-Niederlage beim TSV Möttingen auch: „Auch wenn ein paar unglückliche Schiedsrichter-Entscheidungen dabei waren, am Ende entscheiden eben die Tore. Und die haben wir nicht gemacht.“
Am Sonntag hat die Bulik-Elf nun die Möglichkeit, diese Scharte auszuwetzen. Zu Gast in Ehekirchen ist der TSV Wertingen. Auch der Gegner verlor sein Match am Mittwoch. „Für mich war die Niederlage etwas überraschend, da Wertingen eigentlich einer meiner Favoriten war“, erklärt Bulik. Kein Wunder, dass sich der Spielertrainer auf eine schwierige Partie einstellt. „Der TSV verfügt über eine sehr gute Offensive und mit Christoph Bronnhuber über einen hervorragenden Stürmer“, analysiert Bulik den Gegner.
Doch der FC-Coach weiß auch um die Schwächen von Wertingen. „Die verrate ich natürlich nicht, aber wir werden unser Spiel auf den TSV anpassen.“ Trotz der vergangenen Niederlage ist der FCE freilich heiß auf den nächsten Sieg. Kein Wunder, denn mit zehn Punkten in fünf Spielen und Tabellenplatz drei ist Bulik mehr. „Die Jungs geben im Training und im Spiel immer Vollgas“, freut sich der Trainer. Denn weitere Punkte müssen her. „In der Bezirksliga kann jeder jeden schlagen – und das ist natürlich ein Problem, weil die Tabelle sehr eng zusammensteht.“ Wie gut für Ehekirchen, dass im Moment fast alle Akteure zur Verfügung stehen. Der zuletzt verletzte Christoph Appel begann in dieser Woche wieder mit dem Training und Stammtorhüter Alexander Egger ist ebenfalls aus dem Urlaub zurück und steht am Sonntag zwischen den Pfosten.
„Unterirdisch!“. Damit meint Wertingens Trainer Roger Kindler die Leistung seiner Mannschaft im Heimspiel gegen den TSV Wemding (2:4). „Nur die letzten zehn Minuten waren in Ordnung“, so Kindler. Da hat seine Truppe die beiden Tore erzielt und etwas Ergebniskosmetik betrieben. Wie schon in so manchem Spiel in der letzten Saison, wo der TSV Wertingen als Favorit galt, konnten es seine Mannen auf dem Platz nicht zeigen. „Sie haben meine Warnungen nicht erhört, dafür sind wir bestraft worden“, so Roger Kindler. Nun gilt es, den Schalter umzulegen.
Wichtig ist es laut Kindler, taktisch diszipliniert aufzutreten und dem Gegner wenig Räume zu überlassen. „Wir müssen einfach die Vorgaben wieder umsetzen, dann ist ein Sieg möglich“, hält Kindler die Aussichten, einen Dreier einzufahren, für real. Nicht dabei sein wird Simon Bunk, der sich im Spiel gegen Wemding verletzt hat. Ebenso fehlt weiterhin Nicolas Korselt, Max Beham ist aber wieder an Bord.
Schiedsrichter: Tom Hohenadl (TSG Hochzoll)


Wemdings Thomas Reicherzer (im lilafarbenen Trikot) beim Sieg in Wertingen. F.: Georg Fischer

TSV Wemding - TSV Zusmarshausen (So 17:00)
(Bilanz: Bislang keine Spiele)
Mehr als nur ein Stein ist Wemdings Coach Rico Langhof nach dem 4:2-Sieg in Wertingen vom Herzen gefallen. Der Überraschungs-Coup sei aber wenig wert, wenn die morgige Heimpartie gegen Aufsteiger TSV Zusmarshausen vergeigt werde, macht der Trainer klar. Gewarnt sind die Wemdinger auf jeden Fall: Die beiden bisherigen Saisonspiele auf der Robertshöhe wurden jeweils gegen die Neulinge Aystetten und Möttingen verloren.
Gegen Zusmarshausen dürften seine Schützlinge nun nicht den Fehler machen, sich zu sehr auf die Offensive zu konzentrieren. „Wir müssen zunächst einmal kompakt stehen.“
Nachdem unter der Woche einige Stammkräfte berufsbedingt fehlten und die mitwirkenden Spieler überzeugten, hat Langhof nun ein kleines Luxusproblem, wen er aufstellt. Beeindruckt hat den Trainer der 18-jährige Neuzugang Rudolf Dahms, der zwei blitzsaubere Kontertore erzielte. Fehlen wird definitiv der zuletzt eingesprungene Konrad Reicherzer, der sich in den Urlaub verabschiedet hat.
„Da ist noch Luft nach oben.“ Zusmarshausens Trainer Reinhard Brachert gibt sich nach dem 1:1 am vergangenen Mittwoch gegen den TSV Meitingen kritisch. Doch für den Aufsteiger aus Zusmarshausen ist der Punktgewinn gegen eine „gestandene Bezirksligamannschaft“ dennoch ein kleiner Erfolg. Personell stehen bis auf Simon Schneider (Urlaub) alle Mann zur Verfügung.
Schiedsrichter: Tamer Pineci (SpVgg Zabo Nürnberg)

Aufrufe: 023.8.2014, 08:12 Uhr
Augsburger Allgemeine / wabAutor