2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Es läuft: Frankonia Wernsdorf erfüllt die Pflichtaufgabe gegen Schlusslicht Rüdersdorf. Archiv-Foto: S. Bock
Es läuft: Frankonia Wernsdorf erfüllt die Pflichtaufgabe gegen Schlusslicht Rüdersdorf. Archiv-Foto: S. Bock

Wernsdorf lässt dem MSV keine Chance

Das Tabellenschlusslicht der Landesklasse Ost aus Rüdersdorf verlor beim Spitzenreiter SV Frankonia klar und deutlich mit 0:7

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Beim MSV bleibt die sportliche Situation weiter schwierig. Ein Beispiel: "Die Wochenendplanung war perfekt. Wir hatten 15 Spieler für die Landesklasse- und 14 Spieler für unsere Kreisklassemannschaft. Das wird nun jedes Wochenende eine Herausforderung auf Grund unseres schmalen Kaders. Der Herausforderung will sich das Trainerkompetenzteam aber stellen. Der einfachere Weg wäre gewesen, eine Mannschaft abzumelden, aber der Verein hat sich für den schweren Weg entschieden", beschreibt Marko Siebenwirth die derzeitige Lage.

Nach spielfreiem Auftakt der Rückrunde in der Landesklasse Ost und dem Spielausfall am folgenden Spieltag fuhren die Männer des MSV sogar mit Vorfreude nach Wernsdorf, um ihre Aufholjagd in puncto Klassenerhalt zu beginnen. Trotz der klaren Außenseiterrolle wollten sie versuchen, den Tabellenführer wenigstens zu ärgern. Doch nach 20 Minuten war der Traum bereits geplatzt. Nach einem schnellen Konter schoss Maciej Adrian Hoffmann das 1:0 für Frankonia. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der MSV ganz gut mitgehalten. Nach Toren von Roland Richter und erneut Hoffmann stand es zur Pause 3:0 für den Gastgeber.

In der zweiten Halbzeit legten die Wernsdorfer noch eine Schippe drauf und nach und nach fielen die weiteren Tore. Mit jedem Gegentor wurde die MSV-Laufbereitschaft weniger. In den letzten 15 Minuten konnte der MSV sich noch mal zusammenreißen und ließ kein weiteres Gegentor mehr zu. Somit endete das Spiel 7:0 für Frankonia Wernsdorf.

Ruben Schulze zeigte seine beste Leistung im MSV-Männerteam und Torhüter Tim Zock verhinderte eine noch höherer Niederlage.

"Mit dem Ergebnis und dem ganzen Spielverlauf waren wir natürlich nicht zufrieden", sagt Spielertrainer Marko Siebenwirth später. "Wir müssen es schaffen, eine ganze Partie konzentriert zu spielen."

Aufrufe: 014.3.2017, 21:17 Uhr
MOZ.de / Marko Siebenwirth Autor