2024-05-02T16:12:49.858Z

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Werner Schönen: "Die guten Einzelspieler kaltstellen"

In der Fußball-Kreisliga A tritt der FC Rurdorf beim Türkischen SV Düren an. Spitzenreiter Winden gastiert bei Wenau II

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Noch drei Spieltage, dann ist die Hinrunde in der Kreisliga A beendet. Mit dem wahrscheinlichen Herbstmeister Winden. Denn es ist nicht davon auszugehen, dass die Mannen von Trainer Bastian Neumann den respektablen Punktevorsprung von vier Zählern auf Verfolger Rurdorf noch verschenken.

Alle Paarungen laufen am Sonntagnachmittag, den Anfang macht die SG Voreifel, die bereits um 13.30 Uhr gegen Ederen aufläuft. „Natürlich möchten wir drei Punkte, wollen an das Spiel vom letzten Sonntag gegen Birkesdorf anknüpfen“, beschreibt Trainer Guido Hau die Wunschvorstellung. Vor dem Hintergrund, dass man weiterhin die Tabellenspitze im Auge behalten, um dann nach der Winterpause diese auch „mit guten Ergebnissen attackieren“ will.

Aus Sicht der Gäste – befinden sich zweifelsfrei in einem Tief – steht Schadensbegrenzung an. Deshalb ist die Wunschvorstellung von Trainer Georg Rothkranz, gut auszusehen, um so verständlicher.

Wenn Schmidt und der Hambacher SV aufeinandertreffen, wird die Tagesform über Sieg und Niederlage entscheiden. Beide Trainer, hier Georg Bauer, dort Dirk Lehmann, wollen an die Siege der Vorwoche anknüpfen, sprechen deshalb unisono vom „nachlegen“.

„Wir möchten den einen oder anderen Stich setzen, über den Kampf kommen und die Räume eng machen“, meint Manfred Stärk, Trainer von Jugendsport Wenau II vor der Partie gegen den Spitzenreiter aus Winden. Der ist natürlich nicht nur Favorit, sondern sicherlich auch auf die drei Zähler aus.

Eine sehr gute Rolle spielt Aufsteiger Vossenack-Hürtgen. Auf Platz 6 liegend, hat man noch Anschluss an die Spitzengruppe. „Den wollen wir halten, wollen natürlich unser Heimspiel gewinnen“, sagt Trainer Nils Degenhardt, der erneut angesichts der vielen Verletzungen improvisieren muss. „Aber dies hat ja in den letzten vier Spielen auch immer geklappt“, sagt er zuversichtlich.

Mit Zuversicht reist bei der SG die Salingia aus Barmen an. Die Zeit mit Interimstrainer Herbert Smolarski ist vorbei, nach dreijähriger Arbeit in der Fremde (BC Oberzier) kehrt Gerd Worms, der „Aufstiegstrainer“, wieder zurück. „Ein Punkt würde mir zuerst reichen“, meint er denn salomonisch, wohl wissend, dass es sehr schwer wird. Anstoß ist um 14.45 Uhr.

„Wir haben nicht schlecht gespielt, aber wir haben einfach zu viel zugelassen. Dies sollten wir aber gegen eine gute Offensive, wie der SC sie nun einmal hat, vermeiden“, blickt Birkesdorfs Coach Daniel Ecker auf das kommende Spiel in Merzenich. Dass man etwas mitnehmen will, dies sei nicht die Frage. „Aber wie immer wird es dort schwer“, sagt er. Was sein Gegenüber Presley Lubasa bestätigt. „Wir werden alles versuchen, die Punkte zu behalten. Aber dies geht nur mit dem entsprechenden Einsatz und einer guten Chancenauswertung“, meint er.

Zwei Punkte habe man im Spiel gegen Vossenack-Hürtgen verschenkt, erinnert TSV-Geschäftsführer Zeki Polat an das 3:3 vom letzten Spieltag. „Die Punkte wollen wir nun zurück“, zeigt er klar Flagge vor dem Spiel gegen den FC Rurdorf. Was die Gäste nicht beeindruckt. „Wir werden auf drei Punkte spielen, wir müssen deren gute Einzelspieler kaltstellen, und dann wieder treffen“, hat sich FC-Trainer Werner Schönen ein Konzept vorgestellt, dass „hoffentlich greift“, sagt er. Auch beim Türkischen SV Düren rollt ab 14.45 Uhr der Ball. (Anm. d. Red.: Dieses Spiel wird mit FuPa.tv gefilmt)

Hier die Sportgemeinschaft Germania Burgwart, dort der Gast vom FC Düren 77. Während die Gäste in den letzten Spielen aufsteigende Tendenz verzeichneten, ging es mit Burgwart in Sachen Gegentore bergab. Zehn Treffer in zwei Paarungen verdeutlichen die momentane Schwachstelle. Was aber für Dürens Trainer Michael Servos nicht gilt. „Du machst zwei Fehler, die werden in dieser ausgeglichenen Klasse direkt bestraft. Darauf müssen wir nun achten“, sagt er, ist sicher, dass es bei der Germania ein extrem enges Spiel werden wird.

Dass die Auftritte der Jülicher „Zehner“ in den letzten Wochen nicht überzeugend waren, weiß nicht nur Spielertrainer Michael Hermanns, sondern auch sein Pendant aus Kelz, Peter Eschweiler. „Wir rechnen uns durchaus einen Punkt aus“, sagt Letzterer, will aus einer kompakten Abwehr heraus die Jülicher mit schnellen Kontern vor Probleme stellen. Probleme hinsichtlich Verletztensorgen hat der Gastgeber. „Aber dies zählt nicht, wir müssen unseren Fans wieder einmal ein gutes Spiel zeigen“, sagt Hermanns, vertraut darauf, dass man am Ende etwas Zählbares verbuchen kann. Spielfrei ist der GFC Düren 99 II.

Aufrufe: 011.11.2016, 10:00 Uhr
sf | AZ/ANAutor