"Wenn nicht jetzt, wann dann"

War der 1:0-Heimerfolg gegen den TuS Dietkirchen am zweiten Spieltag schon schmeichelhaft gewesen, so litten die folgenden Partien vor allem unter einer verpatzten ersten Spielhälfte, in der die Mannschaft aus dem Heuchelheimer Ortsteil nicht ins Spiel kam und dem Gegner zuviele Freiheiten ließ und ihn Mut stark machte. Mut für die Partie gegen den Tabellenelften macht, dass mit Tommy Ried, der nach seiner Schulterverletzung beim Kurzeinsatz in Biebrich für neuen Schwung sorgte, und Kevin Rennert zwei Leistungsträger wieder zur Verfügung stehen.

SG Kinzenbach – FSV Schröck, Sonntag, 15 Uhr

Rennert kann morgen wieder eingesetzt werden, weil bei der Berufungsverhandlung vor dem Sportgericht am Montag seine eigentlich auf drei Spiele verhängte Sperre auf zwei reduziert wurde, weil der SG-Angreifer Einsicht zeigte und der chiedsrichter in seinem Bericht unklare Angaben gemacht hatte. Dazu ist Sven Döring wieder dabei, der zuletzt beruflich erhindert war. Nur Elvis Zuhrig, der im Urlaub weilt, fehlt gegen den FSV.

„Wenn nicht jetzt, wann dann“, gibt SG-Abteilungsleiter Felix Henkelmann als Parole für morgen aus. Schließlich hat der egner aus dem Marburger Stadtteil noch keinen Punkt eingefahren, null Treffer auf fremden Plätzen geholt und zuletzt eine 3:5-Heimschlappe gegen Aufsteiger Wörsdorf erlitten. Vielleicht gute Aussichten für einen Dreier und ideal fürs elbstvertrauen und das Punktekonto der SG.

Aufgebot SG Kinzenbach: Zörb, Damm, Hesse, Abraham, Gündüz, L. Mattig, Schadeberg, Döring, Yener, N. Mattig, Spottka, ink, Ötles, Feldbusch, Pandera. - Es fehlt: Elvis Zuhric (Urlaub)