„Kurz vor der Halbzeit hatten wir in zwei Situationen wirklich Glück, da hätte Wenau in Führung gehen können“, sagte Rurdorfs Trainer Werner Schönen nach dem Spiel. Das wurde allerdings nach dem Seitenwechsel ein Selbstläufer, denn die Gastgeber fanden immer besser zu ihrem Spiel, die Gäste bauten ab, hielten dem Druck nicht mehr stand. Insbesondere nach der Führung, die Klaus Voike in der 73. Minute erzielte.
„Wir hatten zuvor auch schon Chancen, es war nur eine Frage der Zeit, wann das Tor fallen würde“, sagte Schönen. Als der nach langer Zeit wieder zur Verfügung stehende Marco Heck eingewechselt wurde und kurz darauf auf 2:0 erhöhte – nach herrlicher Vorarbeit von Voike – war die Partie entschieden. Die Gäste aus Wenau erspielten im zweiten Durchgang keine Torchance mehr und mussten zwei Minuten vor dem Abpfiff noch das 3:0 durch Kruschwitz hinnehmen. Mit dem verdienten Sieg bleibt Rurdorf direkter Verfolger von Spitzenreiter Winden, hat vier Punkte Rückstand auf den Verein für Volks- und Jugendspiele. Eine Korrektur dieser Konstellation ist indes am 4. Dezember möglich, dann muss der VfVuJ Winden beim FC Rurdorf seine Visitenkarte abgeben. Eine Partie, die sicherlich von vielen Zuschauern verfolgt wird.