2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Dennis Weis (Mitte) erzielt das 1:0 für Herkenrath, Foto: Uli Herhaus
Dennis Weis (Mitte) erzielt das 1:0 für Herkenrath, Foto: Uli Herhaus

Weiterhin das Maß aller Dinge

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In der Fußball-Landesliga ist der Aufsteiger TV Herkenrath das Maß aller Dinge. Der Aufsteiger TV Herkenrath besiegt Friesdorf klar mit 4:0 - Liga-Konkurrent TuS Marialinden unterliegt in Bad Honnef - Lindlar verliert auf eigenem Platz

Rhein-Berg. Das Spitzenspiel des TV Herkenrath beim FC BW Friesdorf gewannen die Bergischen mit 4:0 (3:0). Bereits nach acht Minuten traf Joe Vlachos zur TVH-Führung. „Das hat uns komplett in die Karten gespielt”, sagte Coach Michel Hornig. Herkenrath ließ Friesdorf kommen und nutzte jeden Fehler eiskalt aus. Dennis Weis (19.) und Tim Christophe Becker (44.) sorgten für eine klare Halbzeitführung. „Drei Chancen und drei Tore. Wir waren 100 Prozent effektiv”, lobte Hornig.

Nach der Halbzeitpause versuchte n die Friesdorfer noch einmal alles. In der Schlussphase machte Oliver Lanwer jedoch alles klar (90.). „Das war ein verdienter Sieg. Vielleicht ein Tor zu hoch”, resümierte der Trainer. Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten Bonn Endenich beträgt nun vier Punkte.

Mit 0:1 (0:1) unterlag der Ligakonkurrent TuS Marialinden beim FV Bad Honnef. Vor dem Wechsel zeigten die Marialindener ein starkes Spiel. Chancen durch André Peters, Maik Maier oder Dennis Lüdenbach wurden nicht genutzt. Besser machten es da die Gastgeber. Einen Fehler aufseiten der Gäste nutzte Iko Lasic zur frühen Führung für Bad Honnef (15.). Nach dem Wechsel löste der Marialindener Trainer Heinz Peter Müller die Viererkette auf. Dadurch kam Bad Honnef zu der ein oder anderen Möglichkeit. Am Ende blieb es bei dem knappen Erfolg. „Das war ein typisches Unentschieden-Spiel”, sagte Heinz Peter Müller.

Eine bittere Pleite im Kampf um den Klassenerhalt musste der TuS Lindlar hinnehmen. Auf eigenem Platz wurde gegen den Tabellennachbarn RW Merl mit 1:4 (1:2) verloren. Die Lindlarer hatten sich viel vorgenommen. Doch mit einem Doppelschlag legten Alban Bardiqi (11) und Michael Braun (15.) zum 2:0 vor. Die Bergischen fanden besser in die Partie und David Förster verkürzte noch vor dem Wechsel (30.). Lindlar kam gut aus der Kabine doch David Förster und Simon Voßkämper scheiterten knapp. Dann nutzte Merl erneut Schwächen im Lindlarer Spiel aus. Christian Körsgen (63.) und Michael Braun (65.) machten mit einem erneuten Doppelschlag alles klar. „Da war die Messe gelesen”, schilderte der spielende Co-Trainer Timo Diehl. Der Abstand zu den Abstiegsplätzen beträgt für Lindlar nur noch einen Punkt.

Aufrufe: 030.11.2014, 20:47 Uhr
Kölner Stadt-AnzeigerAutor