Letzte Englische Woche in der Bezirksliga Freiburg

SpVgg Gundelfingen/Wildtal - FV Sasbach (Mi 18:30)
„Natürlich sind wir in dieser Partie Favorit und wollen die drei Punkte daheimbehalten“, erklärt Marc Mitterer, der Coach der SpVgg. Gundelfingen/Wildtal. Zuletzt war Bujar Gashi angeschlagen, gut möglich, dass er zusätzlich zu mehreren berufsbedingt verhinderten Spielern aussetzen muss. Über die Aufstellung werde daher sehr kurzfristig entscheiden, so Mitterer.

VfR Pfaffenweiler - FC Teningen (Mi 18:30)
„Wir sind in der Pflicht und müssen in Pfaffenweiler gewinnen“, sagt FCT-Spielertrainer Pascal Spöri, dessen Team nach der 2:4-Heimniederlage gegen Wasser-Kollmarsreute nur noch ein Vier-Punkte-Polster auf die gefährliche Zone hat. Abwehrspieler Alexander Schmidt wird den Teningern wegen einer Gelb-Rot-Sperre gegen die bereits abgestiegenen Schneckentäler fehlen.

SV Munzingen - SG Freiamt/Ottoschwanden e.V. (Mi 18:30)
SVM-Trainer Jacob Siebler muss erst einmal durchatmen, wenn er an die Heimpartie gegen Freiamt-Ottoschwanden denkt: „Sicher ein besserer Gegner als zuletzt Oberried“, urteilt er dann. „Freiamt will weiter an den Aufstiegsplätzen dran bleiben. Wir müssen punkten, sonst sind wir wohl weg.“ Der Abstand der Munzinger auf die sicheren Plätze beträgt aktuell sechs Punkte.

Bahlinger SC II - SV Heimbach (Mi 18:30)
Nach drei Niederlagen hintereinander müssen die Heimbacher ausgerechnet beim heimstarken Bahlinger Förderteam antreten. Die Bilanz spricht eindeutig für die Kaiserstühler, die auf der „Ponderosa“ in fünfzehn Partien erst dreimal als Verlierer vom Platz gingen.

FC Neuenburg - SV Ballrechten-Dottingen (Mi 18:30)
„Mit Neuenburg haben wir noch eine Rechnung offen“, sagt Gästetrainer Andreas Bach. „Im Hinspiel wurden wir auf eigenem Platz trotz Bestbesetzung regelrecht vorgeführt“, erinnert er an die 1:4-Niederlage. „Wir wollen diese Schmach tilgen, und dazu müssen wir die Zweikämpfe annehmen und uns vor allem viel besser wehren.“ Fitim Fazlija fehlte zuletzt krankheitsbedingt und wird erneut nicht zur Verfügung stehen, ansonsten setzt Bach auf den Kader der Vorwoche.

Spvgg Untermünstertal - SF Oberried (Mi 19:00)
„Untermünstertal ist für uns kein gutes Pflaster“, sagt der Oberrieder Trainer Raffaele Maggiore in Erinnerung an vergangene Landesliga-Duelle. „Wir haben dort erst einmal punkten können und ansonsten stets verloren. Es wird Zeit, dass wir den Bock endlich umstoßen und dort etwas holen, am besten drei Punkte.“ Die Platzherren brauchen dringend einen Dreier, um sich von den Abstiegsplätzen abzusetzen.

VfR Merzhausen - SV Blau-Weiß Waltershofen (Mi 19:00)
Die Hexentäler hatten vor ihrer Zwangspause am vergangenen Wochenende einen guten Lauf und zeigten sich treffsicher: In zwei Begegnungen erzielten sie zehn Tore. Für Waltershofen heißt das: Den VfR auf keinen Fall ins Rollen kommen lassen! Und die eigenen Möglichkeiten besser nutzen, warten die Tuniberger doch seit fünf Spielen auf den nächsten Sieg.

SG Wasser/Kollmarsreute - Freiburger FC II (Mi 19:15)
„Bei Spielen unter der Woche besteht stets das Risiko, dass der FFC einige Spieler aus dem Oberliga-Kader dabei hat“, spekuliert SG-Trainer Thomas Reger, zeigt sich aber zuversichtlich: „Mit drei Siegen in Rücken können wir selbstbewusst in die Partie gehen.“

SV Kirchzarten - SG Prechtal/Oberprechtal (Mi 19:30)
„Die nächste Herkulesaufgabe wartet auf uns“, sagt Maxhun Haxhija vom Kirchzartener Trainerduo. Dass die Prechtäler am Wochenende witterungsbedingt eine Zwangspause einlegten, sieht er keineswegs als Vorteil für die Gäste: „Das ist sogar eher ein Vorteil für uns, denn wir sind im Spielrhythmus geblieben.“ Die Dreisamtäler müssen auf Nino Tumminaro und Julian Sutter verzichten, die aus Studiengründen verhindert sind.

PTSV Jahn Freiburg - SG Nordweil/Wagenstadt (Mi 19:30)
Ein 5:2-Erfolg wie im Hinspiel käme den Freiburgern gerade zupass, beträgt der Abstand zum sicheren 15. Platz derzeit doch sechs Punkte. Allerdings zeigte sich Nordweil/Wagenstadt im Jahr 2016 bisher recht auswärtsstark: In fünf Spielen auf fremden Plätzen erbeutete der Aufsteiger zehn Punkte und verbuchte 17:6 Tore.