Was schief laufen kann, läuft schief
Kelsterbachs Niederlage beim FC Ederbergland sorgt für Sprach- und Ratlosigkeit
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Mit einer 0:5-Pleite im Gepäck mussten die Hessenliga-Fußballer von Viktoria Kelsterbach die Heimreise nach dem Spiel beim FC Ederbergland antreten. Gegen einen der direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg lief aus Viktoria-Sicht so ziemlich alles schief, was schief laufen konnte.
„Eigentlich hätte unser Trainer Ralf Horst alle elf Spieler auswechseln können. Diese Niederlage lässt uns sprach- und ratlos zurück. Jeder Einzelne muss sich hinterfragen nach der Leistung“, sagte Kelsterbachs Sportlicher Leiter Christian Kreil.
Das Unheil nahm nach einer Viertelstunde seinen Lauf, als Ederbergland bereits mit 3:0 in Führung lag. Obendrein vergaben die Gäste vor der Pause noch einige gute Chancen. Der FCE machte es besser und legte in der Endphase der Partie noch zwei weitere Treffer drauf.
Kelsterbach: Saula – Gürtler, Weigand, Fischer, Eichfelder – M. Thomasberger (60. Tschakert) – Fujioka (60. Hasenstab), May, M. Antinac, Machado – Scholz (60. Scheitza).
Tore: 1:0 Todt (6.), 2:0 Karge (12.), 3:0 Todt (14.), 4:0 Karge (66.), 5:0 Lindenborn (80.). Schiedsrichter: Wahl (Laufdorf). Zuschauer: 200.
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