Wachtendonker lassen in Moers nichts zu und holen Punkt

Lediglich in der 88. Minute wurde es noch mal eng, doch Moers setzte den Ball letztendlich über den Kasten von Lars Bergner, der ansonsten wenig zu tun hatte. Der GSV habe zwar 70 bis 75 Prozent Ballbesitz gehabt, doch Wachtendonk machte seine Sache gut. Chancen gab es dennoch auch für die Roten wenige. In Halbzeit eins flankte Jannik Wißfeld auf Benjamin Goldau, "doch trotz seiner Schuhgröße von 47 fehlte ihm noch eine Fußspitze, um den Ball zu verwandeln", sagt der Coach. Zudem gab es kurz vor Abpfiff noch eine weitere dicke Möglichkeit, "allerdings wäre ein Sieg vermutlich des Guten etwas zu viel gewesen", sagt Goldau. Zumindest hätten das die Moerser so gesehen. "Ein Dreier wäre schön gewesen, aber ich bin schon sehr glücklich über den Punkt. Hauptsache ist, dass wir zu Null gespielt und uns so gut verkauft haben", sagt der Wachtendonker Coach.

Moers hingegen bekam im Laufe der Partie immer schlechtere Laune, da der GSV nicht richtig durch die kompakt stehende TSV-Abwehr kam. Das sei jedoch nicht nur eine Glanzleistung der Wachtendonker Defensive gewesen, betont der TSV-Trainer. "Auch Michael Funken und Krisha Penn haben sehr viel nach hinten gearbeitet."

Ein Landesliga-Debüt feierte der A-Jugendliche Philipp Krauß, der kurz vor Schluss für Krisha Penn eingewechselt wurde. Weiter geht es nun für die Wachtendonker, die auf Rang 13 abrutschten, am Gründonnerstag. Dort empfangen sie den 1. FC Kleve zum Kreisderby.