2024-05-02T16:12:49.858Z

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Vossenack/Hürtgen hat gegen Kelz Heimvorteil

Im „Spiel der Woche“ treffen am heutigen Samstag die beiden Aufsteiger aus der Kreisliga B im Hürtgenwald aufeinander

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Zwei Mannschaften, die sich gut kennen, treffen am heutigen Samstag im „Spiel der Woche“ aufeinander. In der Kreisliga A stehen sich um 17 Uhr die SG Vossenack/Hürtgen und der SV Kelz gegenüber, die in der vergangenen Saison gemeinsam aufgestiegen sind.

B3-Staffelsieger Vossenack/Hürtgen steht nach fünf Spielen mit vier Punkten am Tabellenende. Für Trainer Nils Degenhardt aber kein Grund, unruhig zu werden: „Ich bin relativ ruhig. Wir hatten ein saftiges Auftaktprogramm. Mir gefällt es trotzdem nicht, da wir so wenig Punkte geholt haben.“ Aus den Spielen gegen die SG Voreifel, SC Merzenich, VfVuJ Winden und SC Jülich 10/97, die für Degenhardt Aufstiegsfavoriten sind, gab es nur einen Zähler. „Uns fehlte auch ein wenig die Cleverness. Wir werden jetzt auch jedes Spiel gefordert“, spricht der Coach der SG einen Unterschied zur Kreisliga B an.

Zudem fehlt Marc Wildrath mit einer Nasen-OP. „Er ist mein Mittelstürmer, der 20 Tore schießen kann. So jemanden gibt es nicht wie Sand am Meer.“

Beim kommenden Gegner gibt es mit Tim Hansen (Kreuzbandriss), Daniel Niemeier (Außenbandriss) und Adrian Schock (Knieprobleme) ebenfalls drei längere Ausfälle. Aus diesem Grund, und den beiden englischen Wochen zu Beginn der Spielzeit war Trainer Peter Eschweiler über das vergangene spielfreie Wochenende froh: „Unsere angeschlagenen Spieler konnten sich in Ruhe auskurieren und Frische tanken.“ Mit sieben Zählern haben die Kelzer eine für Eschweiler zufriedenstellende Ausbeute bisher geholt: „Die Jungs haben sich gut aus der Affäre gezogen. Unsere beiden Siege waren verdient, aber hart erkämpft.“

So soll es auch weitergehen, damit in Kelz keine Abstiegspanik aufkommt: „Zur Winterpause peilen wir 25 Punkte an.“ Am Samstag erwartet Eschweiler ein Duell auf Augenhöhe: „Es wird ein enges Spiel. Die Mannschaften kennen sich schon sehr lange. Seit Jahren ist Vossenack heimstark.“ An die vergangenen beiden Duelle hat Trainerkollege Degenhardt positive Erinnerungen. Mit 3:1 und 5:4 gewann sein Team. Doch er weiß, dass „in dieser Liga jeder jeden schlagen kann.“

Aufrufe: 017.9.2016, 09:45 Uhr
say | AZ/ANAutor