Schon das erste gewonnene Spiel gegen A-Ligist Arminia Kapellen ließ die Vermutung aufkommen, dass die Veerter es womöglich ins Semi-Finale schaffen könnten. Als danach schließlich der Titelfavorit SV Walbeck mit 2:1 bezwungen werden konnte, war die Runde der letzten Vier quasi gebucht. Lediglich in der Zwischenrunde musste sich Veert dem späteren Turniersieger Grün-Weiß Vernum geschlagen geben. Das letzte Vorrundenspiel gegen C-Ligist Rot-Weiß Geldern war dann mit einem 6:1 nur noch die Kür. Ebenfalls überraschend zustande kam das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem SV Walbeck und Arminia Kapellen. Nach jeweils drei Vorrundenspielen und einer Zwischenrunden-Partie musste am Ende die Tordifferenz über den zweiten Platz in Gruppe B entscheiden - zugunsten des SV Walbeck. Auf Platz vier landete Rot-Weiß Geldern mit drei Punkten auf der Habenseite. Leichtes Spiel hatte hingegen Vernum in Gruppe A.
Gegen deutlich schwächere Gegner spulte das Team sein Programm und Offensivfeuerwerk ab. Ganze 22 Tore erzielte Vernum in der Vor- und Zwischenrunde. Keeper Martin Sibben hielt sich bis auf einen Gegentreffer schadlos. Nichts zu bestellen hatte hingegen der SV Lüllingen. Vor allem die Niederlage gegen die beiden C-Ligisten SV Walbeck III und Rot-Weiß Geldern dürften geschmerzt haben. Immerhin konnte Lüllingen ein Tor erzielen - und zwar durch Pascal Teuwen.