2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Christian Verheyen
F: Christian Verheyen

SV Walbeck peilt die Titelverteidigung an

Bei der 5. Hallenstadtmeisterschaft in Geldern stehen sich ab Samstagmittag acht Mannschaften gegenüber.

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Der SV Walbeck plant, seine Vormachtstellung in der Halle zu bestätigen. Ärgste Konkurrenten sind Grün-Weiß Vernum, Arminia Kapellen und der SV Veert. FuPa ist live und mit FuPa.tv dabei!
Grün-Weiß Vernum feiert in diesem Jahr ein kleines Jubiläum. Heute veranstaltet der Verein die mittlerweile "fünfte Gelderner Hallenfußball-Stadtmeisterschaft im 21. Jahrhundert". Antworten auf die wichtigsten Fragen:

Welche Mannschaften nehmen teil? Als Gastgeber bildet A-Ligist Grün-Weiß Vernum den Kopf der Gruppe A. Darin befindet sich auch der GSV Geldern, der allerdings nicht seine erste Mannschaft, sondern die Reserve unter Trainer Rolf Niersmans zu den Titelkämpfen schicken wird. Bereits in den vergangenen Jahren war dies der Fall. Gelderns "Erste" absolviert stattdessen am morgigen Sonntag (15 Uhr) ein Testspiel gegen A-Ligist Arminia Kapellen. In Gruppe A ebenfalls vertreten sind B-Ligist SV Lüllingen sowie C-Ligist SV Walbeck III. In Gruppe B spielen Titelverteidiger SV Walbeck (Bezirksliga), Arminia Kapellen (A-Liga), der SV Veert (B-Liga) sowie C-Ligist Rot-Weiß Geldern.

Wo wird gespielt? Traditionell wird die Stadtmeisterschaft in der Sporthalle "Am Bollwerk" in Geldern veranstaltet - so auch in diesem Jahr. Los geht es am heutigen Samstag ab 13 Uhr. Im vergangenen Jahr verfolgten rund 400 Zuschauer die spannenden Titelkämpfe.

In welchem Modus wird gespielt? Am Spielmodus hat sich im Vergleich zu den Vorjahren nichts geändert. Zunächst stehen die Vorrundenspiele an. Die Spielzeit beträgt jeweils zwölf Minuten. Nachdem alle Teams jeweils zwei Vorrundenspiele absolviert haben, wird eine Zwischentabelle erstellt. In der Zwischenrunde spielt dann jedes Team der Gruppe A gegen das gleichplatzierte der Gruppe B. Anschließend werden die letzten Vorrundenspiele ausgetragen. Danach steigen die Halbfinals. Im ersten duellieren sich der Sieger der Gruppe A und der Zweite der Gruppe B. Das zweite Semi-Finale bestreiten der Sieger der Gruppe B gegen den Zweiten der Gruppe A. Gegen 18 Uhr tragen die Verlierer der Halbfinals das Spiel um Platz drei aus. Das Finale ist für 18.15 Uhr angesetzt, indem sich die beiden Halbfinal-Sieger gegenüberstehen.

Was ist neu? Da sich die vergangenen Turnierausgaben bewährt haben, ist beim Ablauf fast alles unverändert geblieben. Einzige Änderung ist, dass der eigentlich qualifizierte VfL Pont in diesem Jahr nicht mit dabei sein wird, da die erste Mannschaft zu Beginn der Saison abgemeldet wurde. Für die Ponter rückt die Drittvertretung des SV Walbeck nach.

Wer geht als Favorit ins Rennen? Schon allein aufgrund ihrer drei bisher gewonnenen Titel ist die erste Mannschaft des SV Walbeck heißer Kandidat auf den Stadtmeister-Thron. Im vergangenen Jahr bezwang sie Grün-Weiß Vernum mit 4:0. Traditionell gelten die Walbecker auch als ausgewiesene Hallen-Experten, doch bei den Kreismeisterschaften im Januar musste die Mannschaft dann doch klein beigeben. Als Gruppendritter hatten sich die Walbecker nicht einmal für das Halbfinale qualifiziert. Am Ende stand ein fünfter Platz zu Buche. Bei der Stadtmeisterschaft wird die Bezirksliga-Mannschaft aber auf vermeintlich schwächere Gegner treffen. Der Sieg in Gruppe A müsste, wenn alles gut läuft, vorprogrammiert sein. Die ärgsten Konkurrenten dürften Grün-Weiß Vernum und Arminia Kapellen sein. Die Vernumer, die die Krone bereits im Jahr 2015 aufsetzen durften, werden aller Voraussicht nach den Sieg in Gruppe A einfahren. Kapellen wird darauf aus sein, mindestens Platz zwei in Gruppe B zu erreichen. Der SV Veert könnte dem Unterfangen aber vielleicht einen Strich durch die Rechnung machen. Interessant ist die Tatsache, dass enorm viele Arminia-Spieler ehemalige Veerter Akteure sind.

Was gibt es zu gewinnen? Neben Ruhm und Ehre erhält die Siegermannschaft wie immer den begehrten Pokal. Auch der erfolgreichste Torschütze soll wieder ausgezeichnet werden. Die lautesten und engagiertesten Fans einer Mannschaft dürfen sich zudem über den Titel "Beste Fans" freuen. In den vergangenen Jahren ging dieser Titel stets ins Lager von Rot-Weiß Geldern. Mit Plakaten, Fangesängen und lauten Trommeln hatten die Anhänger ihre Mannschaft angefeuert.

Gibt es ein Nachspiel? Wenn der Sieger feststeht, bereiten sich die Teams und Fans auf die Aftershow-Party im "Schwarzen Pferd" vor, die voraussichtlich gegen 22 Uhr beginnen soll.

Aufrufe: 03.2.2017, 22:36 Uhr
RP / Christian CadelAutor