2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Auf das Nachbarschaftsduell freut sich Ralf Ridzewski., Foto: Moers
Auf das Nachbarschaftsduell freut sich Ralf Ridzewski., Foto: Moers

Vorfreude auf Duell mit Nachbarn

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Der GKSC Hürth fährt als Außenseiter zum GFC Düren. Glesch trifft Freunde — Viktoria Frechen trennt sich von Trainer Tim Sahlmann

Als krasser Außenseiter reist der GKSC Hürth zur SG GFC Düren. Dort werden die Hürther schon einen Tag, an dem alles passt, brauchen, um etwas Zählbares mitzunehmen. „Die Mannschaft hat gegen Arnoldsweiler neues Selbstvertrauen gesammelt. Wir möchten den Dürenern ein unangenehmer Gegner sein”, sagte Trainer Sebastian Neumann-Rystow. Mirco Schwarzendahl ist ins Training zurückgekehrt, das Spiel am Sonntag kommt für ihn aber noch zu früh. Insgesamt bleibt die Personalsituation bei den Hürthern angespannt. Luciano Natalicchio fällt aus.

Nach der klaren Niederlage in Stotzheim wartet auf den VfR Bachem gegen TuS Schmidt ein Sechs-Punkte-Spiel. „Wir brauchen jetzt endlich einen Sieg, um wieder Selbstvertrauen zu bekommen. Spielerisch hat sich meine junge Mannschaft sehr gut entwickelt. Leider wird im Moment jeder kleine Fehler bestraft und führt zu Gegentoren. Am Sonntag muss die Mannschaft als Einheit auf dem Platz stehen, um den Grundstein zum Klassenerhalt zu legen”, betonte Coach Uwe Hoßdorf. Abwehrchef Kenan Atici ist wieder dabei und soll die notwendige Stabilität verleihen. Nicht zur Verfügung stehen Sirhat Ketboga, Dominik Thome, Ashkan Ilbeki sowie Philipp Kurt Tchamendje.

GW Brauweiler will gegen den SV SW Stotzheim punktenm. „Es gibt zurzeit nicht viel zu sagen. Wir brauchen Punkte, und die so schnell wie möglich”, erklärte Coach Cüneyt Karaca.

Vor dem Spiel beim Kaller SC trennte sich die DJK Viktoria Frechen von Trainer Tim Sahlmann. Ihm wurde nach eigener Aussage ein Auflösungsvertrag angeboten. Ausschlaggebend waren unterschiedliche Zielsetzungen bis zum Saisonende. Dies bestätigte der 1. Vorsitzende der DJK Viktoria, Gianfranco Luca. Bis zum Saisonende übernimmt der Sportliche Leiter Norbert Holzapfel das Traineramt.

Mit Freude blicken der Bedburger BV und Viktoria Glesch/Paffendorf auf das am Sonntag, 15.15 Uhr, in Bedburg anstehende Derby. „Rivalität ja, aber in einem fairen sportlichen Rahmen”, wünschen sich beide Trainer Ralf Ridzewski (Bedburg) und Konrad Czarnetzki (Glesch). „Die Jungs kennen sich seit vielen Jahren und haben zum Teil bereits bei uns gespielt. Im Hinspiel kassierten wir eine deftige Pleite. Das wird uns nicht noch einmal passieren. Es war übrigens das einzige Derby, das ich nicht gewonnen habe. Wir wollen uns nochmals an die Spitzengruppe ransaugen”, erklärte BBV-Coach Ridzewski. „Wir freuen uns auf dieses wichtige Derby, auf den Druck und wollen zeigen, warum wir die Nummer eins sind. Bedburg ist optimal in die Rückrunde gestartet und wird alles versuchen, oben dran zu bleiben. Diese Voraussetzungen versprechen ein spannendes Spiel”, sagte Czarnetzki.

Mit breiter Brust und voller Ehrgeiz reist der TSV Weiß zum schweren Auswärtsspiel nach Uckerath (Sonntag, 15.15 Uhr). „Dort wollen wir an die gute Leistung von Eitorf anknüpfen. Meine Mannschaft hat gezeigt, dass sie in der Lage ist, gegen jeden Gegner zu punkten. In Uckerath werden wir genauso druckvoll spielen wie in Siegburg.”, versicherte Trainer Conny Wieting. Ludwig Wolper fällt bis zum Saisonende aus. Milli Selmani ist gesperrt. „Trotzdem werden wir etwas Zählbares mitnehmen”, ist sich Wieting sicher.

Die Fußballer vom SV Weiden und die vom FC Rheinsüd Köln haben an diesem Wochenende spielfrei.

Aufrufe: 027.3.2015, 10:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Hajo PützAutor