Vor dem Derby noch Johannes Buff geholt

Doch das ist Schnee von gestern. Die Wallufer wollen nach sieben Punkten aus drei Spielen auch ohne Ex-Profi Thorsten Barg (fehlt 14 Tage aus persönlichen Gründen) auf dem Erfolgspfad bleiben. Rückkehrer Brox, inzwischen 42, aber unverändert topfit, trägt viel zur erlangten Kompaktheit bei. Daneben zählen Stärken bei Standards zu den prägenden Elementen des Wallufer Spiels.

Wobei Eltvilles Coach Werner Orf froh sein dürfte, dass Kopfballspezialist Barg nicht dabei ist. Beim 1:1 gegen die starken Hahner hatte Orfs Team mit der Umsetzung der ausgegebenen 4-1-4-1-Formation auch ohne den angeschlagenen Erik Lederer Stabilität im hinteren Bereich an den Tag gelegt. Entsprechend ist damit zu rechnen, dass Orf seine noch sieglose Combo auch im Johannisfeld eher defensiv ausrichten wird. Davon abgesehen wollen die Eltviller, die Lederer wieder an Bord haben, ihr Augenmerk verstärkt auf Wallufs Mittelfeld-Strategen Marius Dillmann richten.

Weiterhin spielen am Sonntag: TuS Hahn – FC Waldbrunn, Germania Weilbach – SV Wiesbaden, SG Kirberg/O./N. – Türk Hattersheim, VfB Unterliederbach – SC Meso-Nassau, SG Hoechst – FV Neuenhain, TuRa Niederhöchstadt – Hellas Schierstein, RSV Weyer – SV Niedernhausen (alle 15.00).